17 Jahre Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Mehr Nachhaltig­keit.

Der DNP prämiert 2024 zum 17. Mal wegweisende Beiträge zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft. Er zeigt an den besten Beispielen, wie ökologischer und sozialer Fortschritt schneller gelingen kann. Der Preis will alle wichtigen Akteur:innen zum Wandel motivieren, sie über Grenzen hinweg vernetzen und Partnerschaften anregen.

Europas größte Auszeichnung
für ökologisches und soziales Engagement.

2024 wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zum 17. Mal vergeben.

Mit sechs Wettbewerben und 3.000 Gästen zu den Abschlussveranstaltungen ist er der umfassendste Preis seiner Art in Europa. Die Auszeichnung orientiert sich an den Zielen der Agenda 2030 und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern wie Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft.

Der DNP wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages verliehen, der sich seit 2008 zum führenden Kongress zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt hat. Die Veranstaltung mit mehr als 150 Referent:innen vernetzt die relevanten Stakeholder und lässt sie gegenseitig an Erfahrungen teilhaben.

Das Ziel des DNP ist in der Satzung des Stiftungsvereins festgelegt. Es geht um die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung durch die unabhängige, objektive Vergabe einer Auszeichnung für Nachhaltigkeit, die aufgrund anspruchsvoller Assessments, eines diskursiv organisierten Knowhow-Transfers und einer öffentlichkeitsrelevanten Verleihung wirksame Beiträge zur Transformation leistet. Nachvollziehbare Prozesse und ein datenschutzkonformer Blick auf die Ergebnisse sollen Unternehmen und anderen Organisationen helfen, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu verbessern.

Der DNP ist ein lernendes Projekt - das entspricht unserem generellen Verständnis von Nachhaltigkeit als ein auf Lernen und Anpassung an den wissenschaftlichen Kenntnisstand angelegten Prozess. Wir überprüfen fortlaufend die Wettbewerbsmethodik und ob der Kongress und die Preisverleihung die Bedürfnisse der Community trifft.

Die Stiftung agiert als unabhängige Instanz, die keinerlei Partikularinteressen verpflichtet ist, die fortlaufend im Austausch mit allen Stakeholdergruppen steht und zukunftsweisende Partnerschaften begünstigt. Transparent wird dabei davon ausgegangen, dass die Transformation niemand allein schafft und der persönliche Austausch und gemeinschaftliche Wertschätzung für gute Leistungen wichtige, kulturelle Voraussetzungen für die Transformation sind.

Wer die Nachhaltigkeitsleistungen anderer bewertet, muss sich auch selbst an höchsten Maßstäben messen lassen. Sämtliche organisatorischen Schritte im gesamten Jahr werden in Hinblick Umweltverträglichkeit, Energie- und Ressourceneffizienz, sinnvoller Logistik und sozialer Standards überprüft und optimiert. Vermeiden geht vor Verringern und Kompensieren. Die unvermeidlichen Rest-Emissionen werden durch Kompensation klimaneutral gestellt.

Für eine lebenswerte Zukunft.

Als unabhängige Plattform aller Akteur:innen, die sich für eine zukunftsfähige Welt einsetzen, verpflichtet sich der Deutsche Nachhaltigkeitspreis diesen Zielen:

Wandel beschleunigen

Der Preis will die Transformation zu nachhaltigerem Leben und Arbeiten fördern. Dazu bestärkt er die relevanten Akteur:innen, weckt Ehrgeiz und motiviert. Zugleich will er die Grundsätze eines nachhaltigen Handelns auch in der öffentlichen Wahrnehmung stärker verankern.

Akteur:innen einbeziehen

In alle Aktivitäten bindet der DNP die unterschiedlichsten Positionen und Meinungen ein. Die Stiftung versteht sich als unabhängige Instanz, die keinerlei Partikularinteressen verpflichtet ist, und fortlaufend den Austausch mit allen Stakeholdergruppen sucht.

Kooperationen fördern

Die relevanten Akteur:innen zusammen zu bringen und so zukunftsweisende Partnerschaften zu begünstigen, ist ein wichtiges Ziel des Preises. Transformation schafft niemand allein. Es zählen persönlicher Austausch und gemeinschaftliche Wertschätzung für gute Leistungen.

Verbraucher:innen orientieren

Durch die Zeichen erleichtert der DNP Verbraucher:innen ihre Kaufentscheidungen. Er verschafft nachhaltigen Alternativen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen – und die sie für ihren weiteren Erfolg benötigen. Der Preis würdigt Vorreiter:innen und prämiert die Besten.

Gründer:innen unterstützen

Der Next Economy Award hilft Existenzgründer:innen, die ihre Vision einer nachhaltigeren Zukunft mit neuen Geschäftsmodellen Realität werden lassen wollen. Er rückt nachhaltige Innovationen „made in Germany“ in den Fokus und verschafft Start-ups Rückenwind.

Nachhaltig produzieren

Der DNP lässt sich selbst an strengen Maßstäben der Nachhaltigkeit messen, alle Maßnahmen stehen fortlaufend auf dem Prüfstand. Vermeiden von Umweltbelastungen geht immer vor Kompensieren; Kongress und Preisverleihung finden klimaneutral statt.

Formate weiterentwickeln

Alle Plattformen werden fortlaufend gestalterisch und inhaltlich aktualisiert, der Kongress durch neue Dialog- und Beteiligungsformen entwickelt. Die Preisverleihung erfährt jedes Jahr Veränderung, um Modernität, Anspruch und Wirksamkeit zu verknüpfen.

Expertenwissen bündeln

Um die rasanten Entwicklungen zu begleiten, haben ihn die Initiatoren von vorn herein als lernendes Projekt angelegt, überprüfen fortlaufend die Wettbewerbsmethodik und lassen in alle Formaten Expertenwissen sowie neueste Erkenntnisse einfließen.

DNP erneut Nr. 1 unter den Nachhaltigkeitsawards.

Am 15.12.2023 stellte die Universität Hohenheim die Nachfolgestudie zu ihrer Erhebung aus dem Jahr 2017 vor, aus der der DNP als bekanntester und von den Unternehmen begehrtester Preis hervorgegangen war. Auch in der neuen Untersuchung zum „Bedeutungswandel von Nachhaltigkeitsawards“ – gefördert von der Bundesstiftung Umwelt – steht der DNP als bekanntester und einer der drei glaubwürdigsten unter 141 Nachhaltigkeitsawards auf Platz 1.

Alle Akteur:innen in einem Projekt.

Hinter dem Multistakeholder-Projekt DNP versammeln sich alle wichtigen Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft. Die Vielfalt der institutionellen Partner:innen mit unterschiedlichen Perspektiven spiegelt sich im Kuratorium der Stiftung, aber auch im Methodikteam, der Jury und dem Kreis der Referent:innen der Veranstaltungen.