Für europäische Unternehmen der Nahrungsmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie erschließt das Berliner Startup betterECO GmbH Bio-Agrarrohstoffe von Großkooperativen aus Entwicklungsländern und schafft durch seinen Ansatz des „Gegengeschäftes“ eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, die weltweit anwendbar ist.
Nach Angaben der Weltbank leben 54 Prozent der Menschen in ländlichen Gebieten größtenteils in Armut, ohne Job oder bestenfalls als Tagelöhner. Das Leben ist oftmals perspektivlos, da es an Strom-, Verarbeitungs- und Transporttechnologien mangelt und ihnen der Zugang zu internationalen Käufermärkten verschlossen ist. In der Folge des Mangels werden Teile der Ernte oft nur zu Dumpingpreisen verkauft. Rund 50 Prozent der Ernte werden nicht verwendet und verderben. Auf der anderen Seite verzeichnen die Industrienationen eine Verknappung der Bioagrarrohstoffe und deutsche Technologiehersteller suchen nach neuen Absatzmärkten.
Vor diesem Hintergrund entwickelte betterECO ein einzigartiges skalierbares B2B-Konzept zur Sicherung von Bio-Agrarrohstoffen. Da Kooperativen damit solvent werden, entsteht gleichzeitig ein neuer Vertriebskanal für Technologieexporteure von umweltschonenden Technologiesystemen, wie u.a. für erneuerbare Energie.