Viele ressourcenintensive Industrien, wie Handelsketten, Markenartikelhersteller und Verpackungsproduzenten stehen vor der großen Aufgabe den Bedarf an Virgin-Material für ihre Verpackungen zu reduzieren und eine Umstellung auf recyclebare Materialien und somit den Schritt zur Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Eine große Hürde stellen dabei die länderspezifischen Vorgaben zur Recyclingfähigkeit der Verpackungen dar. Um einen Überblick über die Komplexität der verschiedenen Recyclingrichtlinien und gesetzlichen Anforderungen in den Zielmärkten zu erhalten, mussten Unternehmen bisher viel Zeit aufwenden.
Die Recyda GmbH wertet mit ihrer Software-as-a-Service Lösung auf Basis von Verpackungsdaten alle relevanten Informationen und Vorgaben zur internationalen Recyclingfähigkeit aus und zeigt in Sekundenschnelle Optimierungspotenziale für angefragte Zielmärkte auf. Zusätzlich kann in der Software das bestehende Verpackungssortiment abgebildet werden und mittels Auswertungen und Reportings bestmöglich auf die tatsächliche Recyclebarkeit optimiert werden.
Mit seiner umfangreichen Länderdatenbank bietet die Recyda GmbH ein digitales Bewertungstool, das die komplexen Strukturen der Verpackungsabfallindustrie auflöst, zentralisiert, und transparent macht, um einen realenWandel zu ermöglichen. Kunden der Anwendung können die Auswirkungen ihrer Verpackungen besser verstehen und nicht recyclebare Varianten durch Wiederverwertbare ersetzen.
Eine weitere Funktion der Softwarelösung berechnet die immer stärker von Recyclingfähigkeit abhängigen EPR-Gebühren (erweiterte Herstellerverantwortung) der Verpackungsmittelvarianten und löst damit einen finanziellen Ansporn bei den Kunden aus, ihre Verpackungslösungen mit Hinblick auf Eco-Modulation schneller recyclingfähig zu machen. Zukünftig möchte die Recyda GmbH die Potenziale ihrer digitalen Bewertungsmethodik erweitern, da auch andere Sektoren und somit noch mehr Unternehmen einen digitalen Enabler für eine Circular Ecnomy brauchen.
Video: Recyda GmbH