„Unsere Finalisten wollen beides: Einen Beitrag zur Lösung von sozialen und ökologischen Problemen leisten und davon leben“, sagt Initiator Stefan Schulze-Hausmann. „Die ‚nächste Wirtschaft‘ braucht nachhaltige Geschäftsmodelle mit wirtschaftlicher Erfolgsperspektive. Der NEA zeigt die besten Beispiele.“
Nominiert in der Kategorie „Change“ sind die Herstellerinnen eines Hundesnacks aus essbaren Insekten, EntoNative, das Startup Intrapore, das sich auf die Sanierung von kontaminiertem Grundwasser spezialisiert hat, und NUMAFERM für ein neues Bioverfahren zur Erzeugung von Peptiden.
Unter die Finalisten in der Kategorie „People“ kam der Veranstalter von Lernferien für Kinder und junge Erwachsene aus einkommensschwachen Familien, CLIMB. Ebenso nominiert sind das Digital Career Institute und Social-Bee, die eine Integration von Geflüchteten in den hiesigen Arbeitsmarkt ermöglichen.
In der Kategorie „Resources“ überzeugten BIO-LUTIONS mit Verpackungen und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern und SHIFT mit modular aufgebauten Mobiltelefonen sowie SIRPLUS mit „Rettermärkten“ gegen Lebensmittelverschwendung.
Die Expertenjury und das Kongresspublikum bestimmen am 7. Dezember 2018 nach Live-Pitches den Preisträger, der ein attraktives Paket aus Kommunikations- und Sachleistungen im Wert von € 25.000,- erhält. Als Juroren wirken Fachleute aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gründerszene mit, aber auch Prominente wie Laura Chaplin, die sich als Gründerin einer eigenen Organisation für bessere Lebensbedingungen in Afrika einsetzt. Der 4. Next Economy Award wird am selben Abend im Rahmen der Gala des Deutschen Nachhaltigkeitspreises vergeben.
Die Nominierten des 4. Next Economy Awards (in alphabetischer Reihenfolge):
- Kategorie Change
EntoNative GmbH
Intrapore GmbH
NUMAFERM GmbH
- Kategorie People
gemeinnützige CLIMB GmbH
Digital Career Institute gGmbh
Social-Bee gGmbH
- Kategorie Resources
BIO-LUTIONS International AG
SHIFT GmbH
SIRPLUS UG
Weitere Informationen unter www.nexteconomyaward.de