„Klimawandel, Plastikmüll, Artensterben: Nachhaltigkeit ist zu einer Frage des Überlebens der Menschheit geworden“, sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator der Auszeichnung, die seit 2008 in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergeben wird. „Unsere Finalisten treiben die Transformation an und tragen mit hohen ökologischen und sozialen Standards in ihrem Geschäftsmodell zu deren Umsetzung bei. Können Unternehmen die Welt retten? Ein Blick auf die Finalisten des DNP14 zeigt, wie stark ihre Wirkung als Motor für den Wandel sein kann.“
Vom Konzern bis zum Kleinstbetrieb: Zu den DNP-Finalisten gehören Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus, die nachhaltige Entwicklung zum Leitprinzip ihres wirtschaftlichen Handelns gemacht haben. Sie zeigen Spitzenleistungen in den Feldern Klima, Ressourcen, Biodiversität, Lieferkette und Gesellschaft, die sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030 orientieren.
Die Fachjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises wählte die Finalisten aus und würdigte im Transformationsfeld Klima u.a. konsequenten Einsatz von Recycling-Materialen und ehrgeizige Zero-Waste-Strategien. Der Bereich der Ressourcen zeigte sich eng verbunden mit dem Wechsel zu erneuerbaren Energien; davon zeugte u.a. der kreative Einsatz von Windkraft oder Photovoltaik. Was die Bewahrung der Artenvielfalt angeht, fanden sich im Spitzenfeld u.a. wichtige Beiträge zu einer Trendumkehr hin zu nachhaltiger Bewirtschaftung von Ökosystemen. Im Transformationsfeld Lieferkette waren Strategien aus fairer Produktion und Handel stark. Gesellschaftliche Transformation zielt auf soziale Gleichberechtigung; das machten u.a. Konzepte zur Weitergabe von Wissen und Vernetzung deutlich.
Die Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2022 nach Transformationsfeldern, in alphabetischer Reihenfolge:
Transformationsfeld Klima
| Transformationsfeld Ressourcen
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Transformationsfeld Biodiversität
| Transformationsfeld Lieferkette
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Transformationsfeld Gesellschaft
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