Immer mehr Baumärkte verändern ihre Sortimente in Richtung Klimaschutz, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. Und sie sprechen drüber. Hobbygärtner:innen, Heim- und Handwerker:innen erfahren so von immer mehr Möglichkeiten, sich bei ihren Projekten für nachhaltigere Produkte zu entscheiden.
Über einen großen Hebel verfügen die Baumärkte mit ihren Eigenmarken, wenn sie bei deren Einkauf auf Nachhaltigkeit achten. Sie können Lieferanten in die Pflicht nehmen, wenn es z.B. um Torffreiheit in Gartenerde, Einsatz von zertifiziertem Holz und Rezyklat statt neuem Kunststoff, wohngesunde Wandfarben oder Reparierbarkeit von Leuchtmitteln geht. Bilanzierung und Kennzeichnung der Klimaemissionen von Produkten identifizieren weitere Hebel. Optimierungspotenzial bieten der Einsatz von weniger und smarterer Verpackung, das Verlängern von Produktlebenszyklen und das Schließen von Stoffkreisläufen.