Drei von vier deutschen Verbraucher:innen wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie sie hergestellt werden. Gerade bei Fleisch und Fisch werden neben Labeln und Prüfzeichen zunehmend Informationen zu Haltung, Herstellung und Ursprung von Tieren und Rohwaren (wie z.B. Futtermitteln) wichtig. Faire Arbeitsbedingungen und ressourcenschonende Produktion werden Kaufkriterien.
Vorreiter bei fleisch- und fischverarbeitenden Unternehmen reagieren und arbeiten an höheren Standards entlang ihrer Lieferketten: Für ein verbessertes Tierwohl, Schonung von Fischbeständen, Schonung von Böden und Biodiversität sowie die Förderung eines nachhaltigeren Fleisch- und Fischkonsums. So leisten sie auch als weiterverarbeitende Unternehmen ihren Beitrag zu artgerechten Haltungsformen, Vermeidung von Abholzung durch nachhaltige Tierfutterquellen, nachhaltiger Aquakultur oder die Verbindung von Biolandwirtschaft mit Tierhaltung nach Biostandards.
Digitale Innovationen in der Landwirtschaft und in nachhaltigen Haltungsformen sowie bei Produktkennzeichnung und Verbraucherinformation helfen in der schrittweisen Transformation der Branche.