Der Energieverbrauch „weißer Ware“ ist oft der größte Posten in der Energiebilanz von Haushalten und gewerblichen Nutzern wie z.B. Restaurants. Ob Kühlschrank, Herd, Waschmaschine oder Spülmaschine: Geräte laufen durch, verursachen vermeintliche hohe Energiespitzen und werden hundertfach im Jahr genutzt. Zwar ist die Energieeffizienz im Sinne von A+++ spezifisch immer besser geworden, gleichzeitig hat sich die Größe der Geräte deutlich erhöht: ein klassischer Rebound-Effekt.
Und auch die Vielfalt an elektrischen Haushaltsgeräten nimmt zu: ob Kaffee-Vollautomat, Küchenmaschine oder Entsafter. Die Hersteller haben daher eine wichtige Rolle in der Energiewende, indem sie die Geräte smarter und energiesparender designen. Außerdem gilt es, Geräte ökologischer herzustellen: Waschmaschinen mit Trommelgehäusen aus recycelten PET-Flaschen, Kühlschrankelemente aus Bio-Plastik – längst schon haben die Hersteller Kreislaufprodukte im Programm.
Weitere Felder sind niedrigere Wasserverbräuche und die Reinigung von Abwasser. Intelligente Technik wie automatische Dosierprogramme helfen, Wasch- und Reinigungsmittel zu sparen und im Haushalt die Umwelt zu schonen.