Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Unternehmen

Hebe- und Fördertechnik

Welche Unternehmen und Einrichtungen bewältigen die spezifischen Herausforderungen dieser Branche am besten? Wer leistet wirkungsvolle Beiträge zum Wandel im eigenen Betrieb oder durch Produkte und Dienstleistungen? Wo werden die Chancen der Transformation besonders erfolgreich und beispielhaft genutzt?

Next Level.

Der DNP für die Vorreiter nachhaltigerer Hebe- und Fördertechnik

Die Emissions- und Umweltgesetzgebung für den Einsatz von Hebe- und Fördertechnik wie z.B. Arbeitsbühnen, Gabelstapler, Aufzüge, Seilwinden und Baukräne wird stetig strenger. An immer mehr Orten ist das Arbeiten mit dieselgetriebenen Antrieben nicht nur wegen der Emissionen, sondern auch wegen des Lärms nicht mehr erlaubt.

Hersteller treiben Nachhaltigkeit voran, indem sie auf elektrische Antriebe setzen, die Leistungsstärke verbessern, Geräte leiser machen und z.B. Kranfahrzeuge auf emissionsfreie Antriebe umstellen. In den Hochhäusern der Megastätte der Schwellenländer sind es insbesondere die intensiv genutzten Personenaufzüge, die den Energieverbrauch in die Höhe treiben. Werden Energieeffizienz verbessert und Reibungsverluste vermieden, liegen hier wichtige Hebel.

Zunehmend automatisierte Produktions- und Logistikmethoden sind von intelligenter Fördertechnik abhängig. Innovationen ersetzen zudem hochbelastete Bauteile aus Metall durch nachhaltigere Komponenten, die langlebiger sind und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Transportbänder aus nachwachsenden, biologisch abbaubaren Rohstoffen verbessern bei identischen Eigenschaften die Ökobilanz von Förderanlagen.

Schließlich investieren immer mehr Hersteller in energieeffiziente Prozesse, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Automatisierung von Produktionsverfahren.

Zur Branche gehört z.B. die Herstellung von Hebezeugen und Fördermittel. Den DNP für Unternehmen dieser Branche unterstützt neben den Assessmentpartnern PwC Deutschland und score4more auch das Magazin f+h.

Alles Wissenswerte zum Wettbewerb hier auf einen Blick.

Das sind die Finalisten.

Die Entscheidungen über die Finalisten sind gefallen. Die Fachjurys haben das Spitzenfeld unter den Vorreitern der Transformation in ihrer Branche gewählt.

Die Vorbilder des nachhaltigen Wandels in Deutschland: Die 140 Juror:innen des DNP für Unternehmen haben sich mit Expertise, Augenmaß und Mut für diejenigen Unternehmen entschieden, die aus ihrer Sicht in diesem Jahr die nachhaltige Transformation in ihren Branchen anführen. Ihre Entscheidungen spiegeln erkennbar Breite und Tiefe der Transformation: Mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen, Unternehmensgrößen und Kontexten.

Auch im Finale finden sich jetzt innovative KMUs, transformative Herausforderer und Konzerne im Umbruch. Die Karte unten zeigt weiterhin alle Vorreiter der Transformation in dieser Branche – und bei entsprechender Auswahl auch die Nominierten in anderen Branchen oder ganzen Sektoren. Sie alle zusammen bilden ohne Zweifel noch nicht das vollständige Bild, sind aber sicher die größte Gruppe, die bisher in einem Wettbewerb zur nachhaltigen Transformation zusammengestellt wurde.

Diese Fachjury entscheidet.

Die Branchenjury trifft anhand der Unternehmensprofile, Scorings und persönlicher Erfahrungen die Entscheidungen über Branchenvorreiter. Die Juroren sind unabhängig, keinerlei Partikularinteressen verpflichtet und wirken nach klaren Compliance-Regeln mit.

Dr.-Ing. Thomas Sowa

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Verband Deutscher Ingenieure e.V.

Prof. Dr. Stefan Schaltegger

Professor für Nachhaltigkeitsmanagement Centre for Sustainability Management (CSM) Leuphana Universität Lüneburg

Dr. Dennis Rendschmidt

Geschäftsführer Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. 

„Das große Bild“.

Am 23.11.2023 entsteht eine einzigartige Momentaufnahme der nachhaltigen Transformation: Die Köpfe der 100 erfolgreichen Branchenvorreiter nehmen ihre Auszeichnungen aus den Händen prominenter Laudator:innen entgegen. Wer den DNP als Vorbild in einem Transformationsfeld erhält, wird bekanntgegeben. Unter den ca. 1.000 Gästen sind Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Medien. Karten stehen ausschließlich geladenen Gästen zur Verfügung.

Recherchepartner score4more.

Recherchepartner des DNP für Unternehmen ist das Berliner Startup score4more. Es hat sich auf das Erstellen differenzierter Nachhaltigkeitsprofile von Unternehmen und deren Bewertung spezialisiert, nachdem die Gründer den DNP zuvor über zehn Jahre begleitet und maßgeblich zur methodischen Fortentwicklung des Unternehmenswettbewerbes beigetragen haben. score4more stellt ab 2023 die digitale Architektur für die Recherche über alle Sektoren und Branchen und die daraus hervorgehenden Unternehmensprofile zur Verfügung.

Unternehmen jeder Größe, ob berichtspflichtig oder nicht, können kostenfrei ihre Profile erstellen und so die Plattform zur Bewerbung um den DNP nutzen. score4more hat auch den branchenspezifischen Scoring-Ansatz entwickelt, der Vergleich- und Bewertbarkeit der Unternehmen ermöglicht. Der DNP nutzt die technologische Plattform von score4more, um im Wettbewerb Tausende von Unternehmen, Maßnahmen und Kennzahlenwerte abzubilden, auszuwerten und über transparente Juryprozesse die Vorreiter der Nachhaltigkeit in Deutschland zu ermitteln.

Zur Website von score4more
Transparenzhinweis