Der Finanzsektor ist ein entscheidender Treiber der Transformation. Wichtiges Element des EU-Green Deals ist es, Milliarden an privatem Kapital in nachhaltige Projekte, Anlagen und Investitionen umzulenken. Dazu müssen die Banken sämtliche Finanzierungen auf Nachhaltigkeit überprüfen und mit Hilfe des Kriterienkatalogs der sogenannten EU-Taxonomie bewerten. Das bedeutet eine Zeitenwende im Finanzmarkt: Finanzierungen, die Klima und Umwelt schädigen oder Menschenrechte verletzen, werden beendet und Impact-starke Projekte vorgezogen – im globalen Kontext wie im Kleinen vor Ort.
Banken und Sparkassen bieten ihren Kunden nachhaltige Finanzprodukte an und machen die transformativen Faktoren ihrer Investitionen transparent. Ökologische, soziale und ethische Anlagekriterien werden immer weiter ausdifferenziert, Greenwashing-Maßnahmen zunehmend bekämpft und kontroverse Projekte von Geldflüssen abgeschnitten. So kann es gelingen, dass ökologische und soziale Faktoren immer stärker die Investitionen beeinflussen und helfen, die nötigen Transformationen zu finanzieren.