Welche Unternehmen und Einrichtungen bewältigen die spezifischen Herausforderungen dieser Branche am besten? Wer leistet wirkungsvolle Beiträge zum Wandel im eigenen Betrieb oder durch Produkte und Dienstleistungen? Wo werden die Chancen der Transformation besonders erfolgreich und beispielhaft genutzt?
Rendite, Sicherheit und Liquidität werden zunehmend zu Anlagekriterien im Investment-Bereich. Die neue Zielfunktion der Branche heißt Impact: Wie können Vermögensverwalter und Beteiligungsgesellschaften mit vordefinierten Mindestanforderungen an Rendite-Risiko-Liquidität den maximalen Impact für Nachhaltigkeit und Transformation erreichen? Impact orientiert sich an den übergeordneten Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Auf Unternehmensebene zählen die definierten ESG-Kriterien – Environment, Social und Governance nach den EU-CSRD- und ESRS-Berichtsstandards. Umwelt, Soziales und verantwortliche Unternehmensführung werden zu maßgeblichen Faktoren für die Vermögensverwaltung und Anlageentscheidungen.
„Grüne“ Investments in Unternehmen, Startups und Anlageinvestitionen vom Solarpark bis zur Wasserstoffanlage treiben Transformation voran, indem sie nachhaltige Innovationen und den Technologietransfer für die Wege in eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft und in eine dekarbonisierte Energiezukunft unterstützen.
Fonds- und Assetmanager:innen bestimmen über die ihnen anvertrauten Gelder die strategische Ausrichtung von Portfoliounternehmen mit. Dabei gilt es, Greenwashing keinen Vorschub zu leisten, die Standards transparent anzuwenden und darzustellen, welcher Impact über die Laufzeit erzielt wird. Die Vermögensverwaltungen haben es in der Hand, nicht erst in nachhaltig agierende Unternehmen zu investieren, sondern auch in solche, die sich glaubwürdig auf den Weg gemacht haben und so dem Wandel zu mehr Nachhaltigkeit Dynamik geben.
Die Branche umfasst z.B. Investmentgesellschaften und -fonds, Beteiligungs- und Holdinggesellschaften, Treuhand- und sonstige Fonds. Den DNP für Unternehmen dieser Branche unterstützen neben den Assessmentpartnern PwC Deutschland und score4more auch die ESGz und das forum Nachhaltig Wirtschaften.
Alles Wissenswerte zum Wettbewerb hier auf einen Blick.
Die diesjährigen Impulsgeber des nachhaltigen Wandels in Deutschland: Die 224 Juror:innen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen haben in einem zweistufigen Prozess die Unternehmen ausgewählt, die sie in ihren Branchen aktuell an der Spitze der Pioniere der Transformation sehen. Ihre Entscheidungen zeigen die Vielfalt und Tiefe dieses Wandels – von unterschiedlichen Herausforderungen bis hin zu Unternehmen verschiedenster Größen und Kontexte.
Die Bon Venture GmbH hat sich – wie die anderen Sieger des Wettbewerbs – im Finale durchgesetzt, weil das Unternehmen besonders wirksame, beispielhafte Beiträge zur Transformation geleistet, damit Vorbildcharakter erworben und richtige Signale in seine Branche und darüber hinaus gesendet hat. Mit auch nur einem Kandidaten in einem Interessenkonflikt stehende Juror:innen waren in der Entscheidungsrunde gesperrt.
Die Karte zeigt alle Vorreiter der Transformation in dieser Branche – und bei entsprechender Auswahl auch die Nominierten in anderen Branchen oder ganzen Sektoren.
Sie alle zusammen bilden noch nicht das vollständige Bild, sind aber sicher die größte Gruppe, die bisher in einem Wettbewerb zur nachhaltigen Transformation zusammengestellt wurde.
Direktor und Leiter Sustainable Finance Bundesverband deutscher Banken e.V.
Gründer und Geschäftsführer der Positive Impacts (PI) GmbH
Professor für Nachhaltigkeitsökonomie und -management Leuphana Universität Lüneburg
Nachhaltigkeitsberater und Gesellschafter planet values
Geschäftsführerin Green and Sustainable Finance Cluster Germany (GSFCG)
Am Donnerstag, dem 28.11.2024, entsteht in Düsseldorf zum zweiten Mal das „große Bild“, eine besondere Momentaufnahme der nachhaltigen Transformation: Die Köpfe der 100 erfolgreichen Branchenvorreiter nehmen ihre Auszeichnungen aus den Händen prominenter Laudator:innen entgegen. Wer den DNP als Vorbild in einem Transformationsfeld erhält, wird bekanntgegeben. Unter den ca. 1.000 Gästen im MARITIM Hotel sind Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Medien. Karten stehen ausschließlich geladenen Gästen zur Verfügung.
2023 hat die Fachjury die Investmentgesellschaft aus Berlin an die Spitze der nachhaltigen Vorreiter in dieser Branche gewählt. Planet A ist ein internationaler Investitionsfonds, der ausschließlich Partnerschaften mit europäischen Start-up-Unternehmen im Bereich grüner Technologien eingeht, die nachweislich einen signifikant positiven Einfluss auf den Planeten haben. Beispiele für Investitionen sind Traceless Materials, Hived und SUNHERO.
Mit dem Siegel des DNP können erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmende ihre Spitzenposition im Feld der Nachhaltigkeit dokumentieren - in Richtung Kund:innen, Lieferant:innen, Medien und Finanzwelt. Das Zeichen des DNP ist eine renommierte externe Anerkennung und macht die Vorreiter:innen erkennbar. Konsument:innen gibt es Orientierung auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen.
... in Bezug auf unternehmerische Nachhltigkeit berichtet. Dabei ist es mindestens genauso wichtig, Positivbeispiele nachhaltigen Wirtschaftens sichtbar zu machen, um Unternehmen zu motivieren substantielle Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Daher freue ich mich sehr, in der Jury des DNP mitzuwirken, um zu zeigen, dass nachhaltigeres Wirtschaften möglich ist." – Prof. Dr. Jacob Hörisch, Professor für Nachhaltigkeitsökonomie und -management, Leuphana Universität Lüneburg
Recherchepartner des DNP für Unternehmen ist das Berliner Startup score4more. Es hat sich auf das Erstellen differenzierter Nachhaltigkeitsprofile von Unternehmen und deren Bewertung spezialisiert, nachdem die Gründer den DNP zuvor über zehn Jahre begleitet und maßgeblich zur methodischen Fortentwicklung des Unternehmenswettbewerbes beigetragen haben. score4more stellt ab 2023 die digitale Architektur für die Recherche über alle Sektoren und Branchen und die daraus hervorgehenden Unternehmensprofile zur Verfügung.
Unternehmen jeder Größe, ob berichtspflichtig oder nicht, können kostenfrei ihre Profile erstellen und so die Plattform zur Bewerbung um den DNP nutzen. score4more hat auch den branchenspezifischen Scoring-Ansatz entwickelt, der Vergleich- und Bewertbarkeit der Unternehmen ermöglicht. Der DNP nutzt die technologische Plattform von score4more, um im Wettbewerb Tausende von Unternehmen, Maßnahmen und Kennzahlenwerte abzubilden, auszuwerten und über transparente Juryprozesse die Vorreiter der Nachhaltigkeit in Deutschland zu ermitteln.
