Unternehmenskooperationen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen und Verantwortung an ihren Lieferketten übernehmen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030.
Von 2018 bis 2022 zeichnete das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zusammen mit dem DNP deutsche Akteure aus, die zur Umsetzung der Agenda 2030 eng mit Partnern im Globalen Süden kooperieren.
Ziel des Preises ist es, erfolgreiche Partnerschaften mit Vorbildcharakter sichtbar zu machen, die einen Beitrag zu nachhaltigerem Leben und Wirtschaften leisten. 2023 wurde er als Internationaler DNP fortgeführt, um seine Reichweite und Wirkung zu stärken.
Ausgezeichnet werden seither in Deutschland ansässige Unternehmen oder Institutionen, die gemeinsam mit einem Partner aus einem Entwicklungs- oder Schwellenland durch Kooperationen auf Augenhöhe – also jenseits reiner Liefer- oder Entwicklungsbeziehungen – zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen.
Diese Partnerschaften werden üblicherweise nach Wettbewerben gewürdigt, in die Öffentlichkeit gerückt und als Good Practices vorgestellt, um ihre Wirkung zu verbreiten und Nachahmung zu fördern. 2025 wird ein Sonderpreis vergeben.
Die erfolgreichen Konzepte der Transformation verdienen gerade jetzt Aufmerksamkeit, den Finalisten gebührt Wertschätzung. Die Sieger erhalten ihre Auszeichnungen vor Gästen aus Unternehmen, Kommunen, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft. Es ist ihr Abend im Zeichen des Respekts für die unterschiedlichen Wege zum selben Ziel.
Im siebten Jahr belohnt und motiviert der Erfolg beim DNP die teilnehmenden Unternehmen in Deutschland und im Globalen Süden. Nominierung, Finalteilnahme und Auszeichnung treiben die Unternehmen voran. Die erfolgreichen Teilnehmenden profitieren durch die Berichterstattung der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und die Resonanz in den Medien.