Der Sonderpreis "Local Heroes" prämiert in Zusammenarbeit mit den Sparkassen und der DekaBank Unternehmen, die in besonderer Weise den nachhaltigen Wandel in ihrer Region voranbringen. Zu den Nominierten zählen Unternehmen jeder Größe und aller Branchen, die Verantwortung vor Ort übernehmen und das Leben an ihrem Standort verbessern.
Nachhaltige Unternehmen.
Das sind die Nominierten für den Sonderpreis "Local Heroes" im Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Sie alle sind in besonderer Weise Treiber der Nachhaltigkeit "vor Ort". Die Unternehmen sind alphabetisch geordnet.
Active Fiber Systems GmbH
Als wachsendes Unternehmen sehen wir uns als Teil der Gesellschaft, welcher den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt vorantreibt und Verantwortung für die zukünftigen Generationen übernimmt. Um dies voranzutreiben haben wir einen Nachhaltigkeitskodex in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern entwickelt, welchen wir umsetzten und ausbauen wollen. Wir erfassen klimarelevante Daten, um unseren CO2-Fussabdruck zu ermitteln, zu minimieren und zu kompensieren. Für den Ausgleich unserer CO2-Emission werden wir jährlich Bäume pflanzen und drei regionale ökologisch-soziale Projekte unterstützen. Zudem möchten wir im nächsten Jahr einen „Bildungs-Fond“ ins Leben rufen. Dieser soll an Organisationen (z.B. Schulen) ausgeschüttet werden, welche sich mit einem regional-nachhaltigen Projekt bei uns bewerben.
Wir unterstützen schon seit langer Zeit Sportvereine und soziale Einrichtungen (Kindergarten, Schule, Universitäten) in Jena. Damit möchten wir uns lokal engagieren und junge Menschen für soziale, ökologische und naturwissenschaftliche Themen inspirieren. Es ist uns wichtig eng mit Lieferanten aus der Region zusammen zu arbeiten. Durch die kurzen Transportwege werden die CO2-Emissionen geringgehalten und ansässige Firmen gestärkt.
Wir können nicht von uns behaupten, dass wir bereits das nachhaltigste Unternehmen Thüringens sind. Aber wir haben einen Anfang gemacht, sind den ersten Schritt gegangen und fühlen uns mit unserer neu wahrgenommenen Rolle inspiriert.
Text: Active Fiber Systems GmbH Bild: Christos Lavos
Start 2009: Biomasse Heizwerk und Fernwärme: Seit bereits 13 Jahren zeigt die Alois-Müller-Gruppe auf, wie eine zukunftsweisende und umweltfreundliche Wärmeversorgung funktioniert. Mit einem ausgeklügelten Nahwärmekonzept und einem 3,5 MW starken Holzhackschnitzelkessel werden Industrie, Gewerbe sowie Wohnbauträger im Memminger Norden mit sauberer Energie versorgt. Durch den Einsatz regenerativer Energie wird jährlich umgerechnet mehr als eine Million Liter Heizöl eingespart und gleichzeitig der CO2-Ausstoß um 2.000 Tonnen reduziert.
Green Factory 2017 | Die CO2-neutrale Fabrik: Das Allgäuer Unternehmen Alois Müller hat im Sommer 2019 die Green Factory in Betrieb genommen. Die benötigte Energie, für das 18.000 qm nahezu energieautarke und CO2-neutrale Produktions- und Bürogebäude, wird mit einer Photovoltaik-Anlage, einem Blockheizkraftwerk und einer mit nachwachsenden Rohstoffen betriebenen Holzpelletheizung erzeugt.
Der gesamte Produktionsprozess ist auf die Stromerzeugung abgestimmt. Unterschiedliche Speichermedien gleichen mögliche Schwankungen in der Erzeugung aus. Die Green Factory ist mit ihrem nachhaltigen Energiekonzept beispielhaft und verdeutlicht, wie sich eine kosten- und energieeffiziente CO2-neutrale Produktionsumgebung in der Praxis realisieren lässt.
50 Jahre Soziales Engagement: Als traditionelles Familienunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und tragen gesellschaftliche Verantwortung in Form von Spenden, Sponsoring, Biodiversität.
Die allgemeine nachhaltige Ausrichtung von Das macht Schule zeigt sich in verschiedenen Passagen unseres Jahresberichtes. So beziehen wir regionalen Ostseestrom des vom TÜV-Nord zertifizierte Anbieters Stadtwerke Rostock, der vollständig aus regenerativen Anlagen stammt. Wir reisen umweltbewusst bevorzugt per Bahn und nur ausnahmsweise per Auto oder Flugzeug. Unser Geschäftskonto ist bei der öko-sozialen und genossenschaftlich organisierten GLS Bank.
Durch die Vermittlung gebrauchter Hardware aus Unternehmen an Schulen ermöglichen wir deren weitere Nutzung und verlängern so ihre Einsatzdauer. Die Vermittlung erfolgt oft im regionalen Umfeld, allerdings durch unsere Plattform von Unternehmen an Schulen, die sich vorher nicht gekannt haben müssen.
Klima und Umwelt sind top Themen der Jugend. Deshalb ist das E-Waste Race eines der Fokusthemen von Das macht Schule und wird schnell weiter ausgebaut werden. Da es immer in einer Stadt oder einem Landkreis stattfindet, hat es stets einen starken lokalen Bezug. Ausschlaggebend für das Zustandekommen ist, wo ein Förderer die Aktion ermöglicht. Dann bündelt Das macht Schule die Akteure. Die teilnehmenden Schulen dieser Regionen regen wir zur Einrichtung einer Schülerreparaturwerkstatt an, unterstützen und vernetzen sie dabei.
Wir haben uns als gemeinnütziger und mildtätiger Verein im Jahre 1997 gegründet. Wir sind unabhängig, unkonfessionell und überparteilich. Wir versorgen alle in Not geratenen Personen, unabhängig von ihrer Nationalität, Religion und ethnischer Zugehörigkeit. Wir erhalten keine staatlichen Zuwendungen. Die laufenden Kosten werden durch Sponsoren sowie durch einen symbolischen Beitrag der Lebensmittelempfänger getragen. Die Geldspenden werden für Logistikmittel, aber nicht für Verwaltungsausgaben verwandt. Die Mitglieder des Vereins arbeiten uneigennützig und ausschließlich ehrenamtlich. Ihre Tätigkeit ist über den Verein unfall- und haftpflichtversichert.
Unser Ziel ist es, einwandfreie überschüssige Lebensmittel im Sinne der Nachhaltigkeit vor dem Verderb und der Vernichtung zubewahren und als Spende an Bedürftige weiterzuleiten.
Wir holen die Lebensmittel kreisweit von unseren Sponsoren, lagern sie in unserem Zentrallager ein und verteilen sie in 53Verteilstellen im Stadt- und Kreisgebiet in kirchlichen und sozialen Einrichtungen.
Die Gütersloher Tafel e.V. ist ebenfalls als Verteilerzentrum für den Bereich Ostwestfalen-Lippe tätig. Großspenden - z.B. über den Bundes- und Landesverband - werden von hier an umliegende Tafeln unterverteilt.
Die Ziele aller Möbelmacher, definiert im Jahr 2003
Der Slogan „Alles Gute zum Einrichten“ steht für die Ziele der Möbelmacher. Als überschaubares Handwerksunternehmen streben wir mit unserem wohngesunden und qualitativ führenden Einrichtungs-Komplettservice nach Zufriedenheit und Begeisterung bei Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft. Nachhaltiges Wirtschaften, bedeutet neben der Verwirklichung unserer ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen an einen ganzheitlich ausgerichteten Betrieb, auch die Förderung der regionalen Wirtschaftskreisläufe, besonders bei der Holznutzung und des Bewusstseins für Qualität, Individualität und Regionalität. Ständige Verbesserungen von der Möbelgestaltung bis hin zu den Betriebsabläufen sollen die Freude an unserer attraktiven Arbeit erhalten und die Zukunft des Betriebs auf Generationen sicherstellen.
Die Umweltdruckerei Lokay wurde 1932 von Erwin Lokay in Reinheim bei Frankfurt a.M. gegründet und wird seit 1993 in dritter Generation von Ralf Lokay geleitet. Mit seiner Übernahme wurde das Unternehmen stufenweise in Richtung ganzheitlich nachhaltigen Wirtschaftens ausgebaut. Wir stellen hochwertige Druckerzeugnisse für Kunden aus den Branchen Naturkosmetik, Bio (Lebensmitteleinzelhandel), Industrie, Agenturen, sowie für NGOs und Verbände in Europa her und sind dabei besonders auf umweltfreundliche, nachhaltig hergestellte Printprodukte spezialisiert.
Unsere Bogenoffsetdruckerei, zählt zu den nachhaltigsten weltweit, während Druckereigebäude und Druckereitechnik zu den nachhaltigsten in Europa gehören. In 2007 wurden wir zur ersten klimaneutralen Druckerei in Deutschland. Insgesamt zählt unser Familienunternehmen zu den global umweltfreundlichsten Druckereien überhaupt.
Weitere Nachhaltigkeits-Meilensteine:
1998: Drucken ausschließlich mit Farben auf Pflanzenölbasis
2006: Fokus auf nachhaltige Papiere & FSC-Zertifizierung
2007: EMAS-Zertifizierung & Umwelterklärung
2009: Umstellung auf komplett alkoholfreien Druck / Erste Fahrrad-Leasing-Flotte Deutschlands
2014: Standort-Sanierung nach ökologischen Leitlinien
2017: Blauer-Engel-Zertifizierung im gesamten Druckprozess
2018: Umstellung auf Cradle-to-Cradle-Druckfarben
2020: Cradle-to-Cradle-Zertifizierung als erste deutsche Druckerei
2021: Anteil der Recyclingpapiere erstmals >50% / CO2-Ausstoss seit 2001 um >90% reduziert
Unabhängiges Portal zur Vermarktung von Blüh-, Bienen- und Feldvogelfensterpatenschaften. Bürger und Unternehmen haben die Möglichkeit, sich direkt vor ihrer Haustür regional für den Naturschutz zu engagieren. Dabei wird regionales Saatgut mit heimischen Pflanzenarten verwendet. Es bietet den Insekten die perfekte Nahrungs- und Lebensgrundlage und auch weitere Wildtiere profitieren.
Unser Portal vertritt auch die soziale Komponente des Austausches zwischen Landwirten und der Bevölkerung. Gemeinsam etwas bewegen ist das Motto, jeder kann seinen Teil vor der eigenen Haustür beitragen. Durch unsere Blühflächen an öffentlich wirksamen Standorten, machen wir auf das Thema des Artenschwund aufmerksam und sensibilisieren die Bevölkerung.
Neben den Blühpatenschaften betreiben wir 5 Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn und YouTube) und bieten in unserem Shop weitere Produkte an: Bienenhotels, Nistkästen, Saatgut und Honig. Mit vielen verschiedenen Partnern haben wir Kooperationen aufgebaut. Eine intensive Zusammenarbeit sind wir mit dem Landschaftsgärtner eingegangen, der für uns Rasen-und Steingärten in bienenfreundliche Gärten umgestaltet. Weitere nachhaltige Produkte runden unser Portfolio ab.
Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen sind für uns selbstverständlich, so haben wir Saatgut für Kindergärten und deren Flächen gesponsort um hier schon auf das Thema aufmerksam zu machen.
Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e.V.
Der gemeinnützige Verein mit Standort in Bremen initiiert Maßnahmen und Projekte im Bereich der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen und fördert damit: die Gewinnung von Sekundärstoffen, reduziert entsorgungsbedürftige Abfallmengen durch die Verwertung von Rest- und Abfallstoffen, vermindert dadurch den Abbau von Primärrohstoffen und Schäden in Flora und Fauna einschl. der Transportaufwände, durch die vermehrte Verwendung von Sekundärrohstoffen werden außerdem Energieeinsparungen erzielt.
Primär werden Forschungs-projekte gefördert wie z.B. Verfahren und Techniken zur Gewinnung und Aufbereitung und zur wirtschaftlichen Verwendung von Sekundarrohstoffen. Das recyclinggerechte Planen und Bauen und die Wiederverwendung von Bauteilen und der Aufbau von Bauteilbörsen nach dem Vorbild der bauteilbörse bremen wird seit 2006 unterstützt. Um die Kreisläufe im Bauwesen in Bremen und Bremerhaven zu schließen wurden der "Bremer RessourcenEffizienz-Tisch" ins Leben gerufen. Mit drei weiteren Kooperationspartnern aus der Praxis, Forschung und Lehre (Amtliche Materialprüfanstalt Bremen, Bundesverband bauteilnetz Deutschland e.V. , Bremen und der Hochschule Bremen, Abt. Baustofftechnologie) wurden diese initiiert.
Text: Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e.V.
Die GMH Gruppe ist eines der größten privat geführten stahlerzeugenden und metallverarbeitenden Unternehmen Europas. Unter dem Dach der GMH Gruppe bündeln wir die Kompetenzen von 20 mittelständischen Produktionsunternehmen aus der Stahl-, Schmiede- und Gussindustrie. Mit rund 6.000 Vorausdenkern, Experten und Möglichmachern erwirtschaften wir einen Jahresumsatz von rund 2 Mrd. Euro. Ob Zulieferer oder OEM – wir beliefern das „Who is Who“ der weltweiten Industrie. Egal ob Automotive, allgemeiner Maschinen- und Anlagenbau, Bahntechnik, Energieerzeugung, Transportlogistik, Aerospace oder Land- und Baumaschinen unsere Produkte sorgen für Antrieb und halten die Welt in Bewegung.
Ausgangspunkt unserer einzigartigen Wertschöpfungskette ist das Einschmelzen von Schrott in Elektrolichtbogenöfen, den wir zu neuem Stahl recyceln. Wir erzeugen unseren Stahl nahezu ausschließlich aus Stahlschrotten, die in vorgelagerten Recyclingbetrieben aufbereitet und sortiert werden, um die für unsere Produktion erforderlichen Qualitäten einsetzen zu können. Das Besondere am Werkstoff Stahl ist, dass er inhärente Nachhaltigkeit besitzt: Durch metallurgisches Recycling kann er unbegrenzt in den Stoffkreislauf Stahl rückgeführt werden.
Die GP JOULE Think GmbH & Co. KG befähigt Gemeinden, sich selbst und ihre Einwohnerinnen und Einwohner mit nachhaltiger Wärme zu versorgen.
Unter dem Namen GP JOULE THINK werden für Gemeinden individuelle lokale, klimaschonende Wärmeversorgungslösungen entwickelt, umgesetzt und als Gemeindewerk im laufenden Betrieb betreut und gewartet, sowohl im Auftrag der als auch gemeinsam mit der Kommune.
Zum Leistungsangebot gehört die Konzepterstellung, die Projektentwicklung, die Umsetzung, die Organisation der Betreibergesellschaft, das Fördermittelmanagement, die operative, technische und kaufmännische Betriebsführung sowie die Vermarktung bzw. Endkundenbetreuung.
Ziel ist es, die Energieversorgung in die Hände der Gemeinde zu legen und so regionale Strukturen und Unabhängigkeit von fossilen Energien aufzubauen. Mit den Gemeindewerken trägt GP JOULE THINK zum Gelingen der Energiewende bei und sichert zugleich Klimaschutz, Kosteneffizienz und Stabilität in der Versorgung.
„Das alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben wächst aus den Ruinen“ - dieses bekannte Zitat Friedrich von Schillers aus dem 18. Jahrhundert könnte zutreffender nicht sein, wenn es um die Entstehungsgeschichte der Firma GreenTEC Campus geht. Das auf einem ehemaligen maroden Bundeswehrgelände angesiedelte Unternehmen wurde im Jahre 2011 gegründet. Der größte Teil des 130 Hektar großen Geländes ist mit seinen Wald- und Heidegebieten als Naturlandschaft erhalten geblieben. Im westlichen Teil hält die Firma GreenTEC Campus ein 11 Hektar großes Areal für Ansiedlungsmöglichkeiten von Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien bereit, denen hier eine moderne Infrastruktur zur Verfügung steht. So ist im Herzen des ländlichen Nordfrieslands ein grüner Gewerbepark entstanden, eine „Spielwiese für neue Technologien, der mit dem Vermieten von Büros und Hallen, dem Verkauf von Gewerbegrundstücken, der Etablierung eines grünen Rechenzentrums und Testflächen für autonomes Fahren und Fliegen, Umrüst-Werkstätten, Batteriespeicher-Konzepten uvm. verschiedenste Ansiedlungsmöglichkeiten bietet.
Die internen und ansässigen Unternehmen beschäftigen insgesamt mittlerweile knapp 250 Mitarbeiter. Der aufgegebenen Liegenschaft blieb der Verfall zur Ruinenlandschaft nachhaltig erspart und am Knotenpunkt "GreenTEC Campus" erzeugt das Zusammentreffen der Firmen spannende Synergieeffekte, aus denen stetig neue Ideen und Zukunftsprojekte entstehen, für eine bessere (Um-)Welt.
Durch unsere RC-Parks und die damit verbundenen Aufbereitungstechniken – klassische Vorsortierung / Brechen / Sieben / Nassklassierung / Dosieranlage / Leichtstoffabscheider sind wir in der Lage über 90% der anfallenden mineralischen Abfälle (Beton, Bauschutt, Erdaushub) in unserem Einzugsgebiet von ca. 60km um Kirchheim/T. aufzubereiten und in Qualitäts-Recycling-Baustoffe zu verwandeln und so im Kreislauf zu halten.
Allein für Kirchheim/T. bedeutet dies, dass durch unsere RC-Parks so Ø-Entfernungen von 94km zu einer Bauschutt-Deponie auf 3-5km reduziert werden. Bei einem Abbruchvolumen von rd. 50 Gebäuden pro Jahr in Kirchheim/T. ergibt sich allein hier ein Potential von 13.750m³ weniger Deponievolumen, 206.800km weniger LKW-Kilometer plus weitere rd. 100.000km weniger LKW-Km-Verkehr für die Versorgung der Neubau-Vorhaben mit RC-Baustoffen im Vergleich zu den Transportwegen von Primärbaustoffen. Wir beliefern zudem in 3km Entfernung ein Betonwerk mit Zuschlagstoffen für die Herstellung von R(essourcenschonendem)-Beton.
Aktuell produzieren wir über 440kWp grünen Strom für den Eigenverbrauch und beherbergen über 3,0 Mio. Liter Regenwasser für die Aufbereitung der Qualitäts-Recycling-Baustoffe.
Durch unser K3-Kompetenzzentrum-Kreislaufwirtschaft-Kirchheim/T. geben wir dieses Wissen weiter an zukünftige Entscheider und Baufirmen, damit Beton & Bauschutt als Wertstoffe und nicht als Abfälle betrachtet werden!
Der Klimabonus e. V. ist der zentrale Dienstleister für die Projektpartner des Klimabonus in den Regionen Chiemgau, Marburg mit Burgwald-Ederbergland und Region Magdeburg.
Mit dem Klimabonussystem wird es beteiligten Regionen ermöglicht, einen dynamischen Kreislauf zu mehr Klimaschutz zu entfalten. Know-How rund um Klimabilanzierung, Komplementärwährungen und Projektentwicklung von regionalen Klimaprojekten wurden im Verein zusammengeführt.
Die Logistik-Initiative Hamburg Management GmbH setzt in vielen Handlungsbereichen Akzente und initiiert Maßnahmen für die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Entwicklung der Logistik in der Metropolregion Hamburg. 2011 als „Europäische Umwelthauptstadt“ ausgezeichnet, stützen bereits zahlreiche Aktivitäten und Maßnahmen der Logistikwirtschaft in der Metropolregion diese Vorreiterrolle.
Mit unserer Plattform Green Logistics Capital verfolgen wir das Ziel, die Wahrnehmung der Metropolregion Hamburg als nachhaltigster Logistikstandort Europas weiter zu stärken. Neben umgesetzten Praxisbeispielen und Initiativen finden Sie Informationen zu Förderprogrammen, Organisationen und Initiativen sowie Standards und Zertifizierungen, die einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Metropolregion leisten.
Die Naturküste GmbH richtet sich bei allen Entscheidungen an einer nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens. Kurze Lieferwege, regional produzierte und hergestellte Ware, nachhaltige Beziehungen zu den Betrieben und Kund*innen, die Erstellung und Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien, die Planung und Durchführung von Umwelt- und Klimaschutzprojekten sowie die Planung einer nachhaltigen Logistik und Lieferkette.
Die PlanerAI GmbH ist mit der Vision gegründet worden die Lebensmittelverschwendung in den nächsten fünf Jahren zu halbieren. Mithilfe modernster KI-Technologien helfen wir unseren nur das zu produzieren was auch wirklich verkauft wird. Auch intern legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. So läuft unsere Planungsplattform in Rechenzentren, die mit Öko-Strom betrieben werden.
Wir versuchen unsere Reisetätigkeiten auf mein Minimum zu reduzieren angefangen vom Homeoffice für Mitarbeiten bis hin zum konsequenten Einsatz von Videokonferenzen für Kundentermine. Termine, die nicht virtuell stattfinden können, werden vornehmlich mit dem Zug und zur Not mit dem Elektroauto angefahren.
Zusätzlich planen wir ab Ende Q2/2022 für jede neue Filiale, in der unsere Planungslösung zum Einsatz kommt, einen Baum zu pflanzen.
Der Ursprung und Kern unserer Idee sind die ganzen kleinen und lokalen “Lieblingsorte”. Aber was ist eigentlich ein Lieblingsort? Ein Lieblingsort ist der Kiezladen um die Ecke, das Lieblingsrestaurant, das gemütliche Café, das schöne Yogastudio, die einzigartige Modeboutique, die tolle Keramikwerkstatt usw. Ein analoger Ort wo der Algorithmus geschlagen wird, man beraten wird, man sich kennt. Selten ist ein Lieblingsort eine Kette, ein überregionales Kaufhaus oder ein Onlineversandhandel. Das hat einen guten Grund, denn wahre Lieblingsorte zeichnen sich durch Einzigartigkeit, durch eine gewisse Entschleunigung, viel Liebe zum Detail und vor allem einen unverwechselbaren Charakter aus!
Die Lieblingsorte sind die Sommersprossen auf dem Gesicht einer jeden Stadt - und so haben wir es uns auf die Fahne geschrieben, genau diesen Orten und den Regionen wo sie angesiedelt sind langfristig als Partner zur Seite zu stehen, um sie im digitalen Zeitalter mit skalierbaren Lösungen zukunftsfähig zu machen. So möchten wir nicht nur die regionale Individualität feiern, sondern auch bewahren!
Als modernes Logistikunternehmen nutzen wir technische und gesellschaftliche Entwicklungen zur Verbesserung unsere Mikrologistik.
Frühzeitig haben wir die Möglichkeiten der E-Mobilität ausgeschöpft und ein passendes Lieferfahrzeug nach den europäischen GDP-Standards zertifiziert. Die just-in-time Belieferung unserer Kunden erfordert ein ausgeklügeltes Logistiksystem. Mit einer selbstentwickelten Schnelllade-Infrastruktur kann der Paradigmenwechsel vollzogen werden.
Das Sourcing von Energie mittels einer eigenen Photovoltaik-Anlage ist nachhaltig und die konsequente Weiterentwicklung unserer elektrischen Infrastruktur.
Mit diesen beiden Maßnahmen reduzieren wir den CO²-Ausstoß und verbessern unseren ökologischen Fußabdruck. Apotheken, die uns beispielsweise zu Schulungen besuchen, und unsere eigenen Mitarbeiter*innen sollen mittels zwei installierten Ladestationen von unserer Nachhaltigkeitsinitiative profitieren.
Wir möchten mit unserer Arbeit aktiv dazu beitragen, das Klima zu schützen. Als Unternehmen tragen wir Verantwortung und können in diesem Bereich etwas bewirken. Als Unternehmen setzen wir uns auch vor Ort für eine sozial-ökologische Transformation ein, insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit unseres Standorts in Mühltal und der Aktivitäten als Arbeitgeber für unsere Mitarbeitenden und in der Region. Zur Nachhaltigkeit gehört für Riese & Müller auch, heute schon Verantwortung für zukünftige Generationen zu tragen. Deshalb sind auch ein Aufforstungsprojekt mit dem Forstamt Darmstadt und Kooperationen mit Schulen Teil des Engagements, bei den Schüler*innen Cargo-Bikes als nachhaltige Fortbewegungs- und Transportmittel kennenlernen können. Im Weiteren folgen wir dem Narrativ der „Macher der Mobilität der Zukunft“. Hier steckt für uns alles drin, was für uns wichtig ist –aktiv mitzuwirken, Mobilität als Kernthema zu besetzen und die Zukunft fest im Blick zu haben. Das geht nur, wenn wir alle Themen im Blick haben und weit über das reine Zahlendenken oder Wachstumsziele hinaus gehen.
Die UNSER LAND GmbH ist eine Vermarktungsgesellschaft für Lebensmittel (Folie 10). Sie entstand vor 27 Jahren, als sich Lebensmittelerzeuger und Verbraucher gemeinsam für ein Ziel eingesetzt haben: „Der Erhalt der Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen in der Region.“
Regionalität
Botschafter der Idee sind die UNSER LAND Lebensmittel „aus der Region für die Region“: Die Region ist streng definiert und umfasst München und 11 umliegende Landkreise in Bayern (vgl. Folie 1). Alle Rohstoffe stammen von Landwirten in diesen Landkreisen, werden dort verarbeitet und Lebensmittel werden nur dort vermarktet.
Engagement
Das Herz des Netzwerkes sind die Solidargemeinschaften – insgesamt 10 gemeinnützige Vereine und ein Dachverein. Engagierte Mitglieder leisten umfassende Bewusstseins- und Projektarbeit für Verbraucher. Weil Vermarktung ehrenamtlich nicht möglich ist, übernimmt die UNSER LAND GmbH Marketing und Logistik der UNSER LAND Lebensmittel im Netzwerkgebiet und unterstütz und vernetzt Erzeuger und Vereine (Folie 2). Wir bei UNSER LAND – egal ob Ehrenamtliche, Erzeuger, Mitarbeiter, Handelspartner oder Verbraucher – übernehmen Verantwortung vor Ort, um das Leben in unserer Region zu verbessern.
Wir machen das Beste aus norddeutscher Schafwolle - richtig gute Kleidung!
Unter dem Label "vauno" erwartet euch Kleidung aus norddeutscher Schafwolle: Langlebig, reparierbar und kreislauffähig. Und zugleich konsequent transparent und einzigartig regional. Vom Rohstoff über die Herstellung der Garne und Stoffe bis hin zur Konfektionierung ist alles "Made in Germany". Regionaler kann Kleidung nicht gefertigt werden.
Alle Produkte haben einen "Lebenslauf"-Code, der die gesamte Wertschöpfungskette offenbart. Mit diesem Code lässt sich entschlüsseln, wer wo welchen Verarbeitungsschritt umgesetzt hat.
Wir zahlen deutlich mehr als die marktüblichen Preise für die Rohwolle. Das sichert den Schäfereien vor Ort ein Einkommen aus der Schur, die sonst meist ein Verlustgeschäft ist. Als verlässlicher Partner nehmen wir unseren Schäfereien jedes Jahr die Wolle ab und unterstützen sie bei der kontinuierlichen Optimierung des Scherprozesses und der Wollsortierung. Das sichert uns immer bessere Wollqualität und den Schäfereien immer bessere Erlöse.
Seit 2016 bieten wir unter der Marke "elbwolle" Produkte aus norddeutscher Schafwolle an. Die Stoffe, Garne, Teppiche und Home Accessoires werden direkt an Endkunden vertrieben. Für Gewerbekunden werden Eigenproduktionen von Garnen und Stoffe entwickelt und hergestellt.
Der Wildpark Eekholt wurde 1970 durch das Ehepaar Hatlapa gegründet und nimmt seitdem eine zentrale Rolle in der Region ein.
Der bis heute privat geführte Wildpark ist eine zoologische Einrichtung, die die Aufgaben Erholung, Naturschutz, Forschung und Bildung vorbildlich erfüllt. Herr Dr. Hatlapa erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Pionierarbeit. Die hiesige Gemeinde Großenaspe verlieh beiden Eheleuten die Ehrenbürgerwürde. Der Bürgermeister ist bis heute erster Vorsitzender des den Wildpark unterstützenden Förderungsvereins.
Zentral im Land gelegen, erstreckt sich der Wildpark mit 67ha über verschiedene landschaftsprägende Lebensräume (Wald, Fließgewässer, Feuchtwiesen, Moor) und zeigt zahlreiche heimische Wildtiere.
Der Wildpark ist sowohl Naturerlebnisstätte, zertifizierte Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit, Wolfsinformationszentrum, Naturerlebnisraum und Betreiber einer ehrenamtlichen Vogelpflegestation. Intensive, vielfältige Vernetzung und inhaltlicher Austausch findet mit einer hohen Zahl schleswig-holsteinischer und bundesweit agierenden Organisationen, Vereinen und Institutionen statt. (Tourismus, Aktivregion, Stiftungen, Naturfilm Festival, Naturschutzverbände, Bildungsinitiativen, regionale Anbieter, Ganztagsschulen, Freiwilligendienste, Wirtschaftsverbände).
Für das hohe, nachhaltige Engagement und die damit einhergehende Stärkung der Region wurde der Wildpark Eekholt wiederholt ausgezeichnet (Nachhaltigkeitspreis SH, Metropolitaner Award in 2019)
Ziegler Holding GmbH stellvertretend für ZIEGLER GROUP
Die ZIEGLER GROUP vereint als Firmengruppe unterschiedliche Einzelunternehmen, deren gesamtheitlicher Fokus auf dem Bau klimafreundlicher, CO2-reduzierender Wohngebäude/Häuser in nachhaltiger Holzbauweise liegt. Die Zielsetzung dabei ist, allen Familien die Möglichkeit zu schaffen, ökologisch und klimafreundlich, aber auch bezahlbar zu bauen. Dabei wird die Wertschöpfungskette des Hauptrohstoffes Holz konsequent erweitert, um einerseits kostensenkende Synergien zu schaffen und andererseits die Nachhaltigkeit des Produktionsprozesses stetig zu optimieren.
Bei der Umsetzung der Leitlinie „Vom Baum zum Haus“ legt die ZIEGER Group Wert auf regionale Erweiterungen und eine räumliche Nähe der einzelnen Standorte. Dadurch stärken wir nicht nur die Wirtschaft im Raum der nördlichen Oberpfalz, sondern bieten auch vielen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. Darüber hinaus erfährt auch die Region einen Aufschwung bezüglich der steigenden Lebensqualität, was wir durch lokal verwurzelte und motivierte Arbeitnehmer spüren.
Stadtreinigung Hannover im Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha)
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) zählt zu den führenden öffentlich-rechtlichen Entsorgungsbetrieben. Klimaschutz ist unmittelbar mit unserem Tagesgeschäft verbunden, denn wir sind nicht nur für Entsorgungskomfort zuständig, sondern auch für Nachhaltigkeit.
aha arbeitet mittlerweile nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv. So bauen wir unseren großen positiven Beitrag zur Klimabilanz der Region Hannover weiter aus. Wir sind aber nicht allein. Wir sind ein Teil dieser Gesellschaft. Abfälle werden im öffentlichen Raum oftmals achtlos weggeworfen. Das schadet der Umwelt und verursacht erhebliche Kosten für die Allgemeinheit.
Heute machen die To-go-Verpackungen rund 50 Prozent des Abfalls aus. 30 Prozent des anfallenden Mülls in der Stadt werden achtlos weggeworfen. 6-17 Prozent sind ausschließlich Einweg-Becher. Dies bedeutet eine unnötige Verschwendung von wertvollen Ressourcen. Unsere lokalen Konsum- und Verhaltensweisen haben weltweite Auswirkungen – ökologisch, wirtschaftlich, sozial, politisch und kulturell. Die Sensibilisierung dieses Themenspektrums macht deutlich: Abfall ist ein zentrales Thema der Zukunft. Würde man einen Coffee-to-go-Becher zehn Mal wiederverwenden, könnte eine kWh Energie eingespart werden. Die Stadtreinigung von aha setzt seit 2017 gemeinsam mit der Stadt Hannover und starken Partnern mit dem „Hannoccino“ ein Zeichen gegen die umweltschädliche Pappbecher-Flut.
Text: Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha)