Transformation gestalten.

Deutscher
Nachhaltigkeitspreis Produkte.

Wie verändern Ihre Angebote die Welt? Mit welchen Produkten und Lösungen bringt Ihr Unternehmen den nachhaltigen Wandel voran? Welches sind Ihre „Leuchttürme“ im Portfolio?

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Stellen Sie ihre Lösung
vom 1. März bis 15. Juni bei
unserem Recherchepartner
score4more vor. 

Wir suchen Deutschlands beste Lösungen für
eine nachhaltige Wirtschaft.

Die Transformation steht auf dem Prüfstand, doch mutige Innovationen weisen den Weg. Der DNP Produkte macht Lösungen sichtbar, die Kurs halten – für eine starke Wirtschaft, eine intakte Umwelt und eine gerechte Gesellschaft.

Globale Unsicherheiten, veränderte Märkte, politischer Druck – gerade in herausfordernden Zeiten bleibt Nachhaltigkeit entscheidend für langfristigen Erfolg. Der DNP Produkte prämiert Innovationen mit Wirkung. Sie bringen Umwelt und Gesellschaft voran, stärken den Standort Deutschland und beweisen: Nachhaltige Lösungen „Made in Germany“ sind international wettbewerbsfähig.

Während der DNP für Unternehmen das gesamte Geschäftsmodell betrachtet, bietet der Produktpreis eine Bühne für gezielte Durchbrüche: Produkte, Dienstleistungen, Systeme, Kampagnen oder Initiativen, die in mindestens einem der fünf Transformationsfelder

  • Klima
  • Ressourcen
  • Natur
  • Wertschöpfungskette
  • Gesellschaft

konkrete Fortschritte erzielen.

Die Teilnahme ist einfach und digital: Reichen Sie Ihr Lösungsprofil über unseren Partner score4more ein. Einen schnellen Überblick über das Bewerbungsvolumen finden Sie hier. Beschreiben Sie das adressierte Nachhaltigkeitsproblem, Ihren Ansatz, die erzielte Wirkung und Ihr Narrativ. Ergänzende Informationen wie Produktfotos oder Nachhaltigkeitsberichte können per Upload oder Link hinzugefügt werden.

Ein Assessmentteam, unter anderem aus der internationalen Unternehmensberatung Kearney, bewertet alle Einreichungen vor. Anschließend entscheiden fünf Fachjurys über die Nominierten, Finalisten und Sieger.

Hier finden Sie die Methodik, Entscheidungskriterien und Prozesse des Produktpreises im Detail, hier können Sie die Sieger 2024 kennenlernen.

Die diesjährige Preisverleihung findet am 4. und 5. Dezember 2025 im Düsseldorfer MARITIM Hotel im Rahmen des 18. Deutschen Nachhaltigkeitspreises statt.

Schnell sein lohnt sich!

Die ersten 50 Start-Ups nehmen kostenfrei teil.

 

Teilnehmende

Unternehmen jeder Größe mit Geschäftssitz in Deutschland, freie Designer:innen und Start-ups, die Produkte, Dienstleistungen und Systeme für den deutschen Markt anbieten.

Bewerbung

Schriftliche Beschreibung der Lösung bei DNP-Partner score4more (Beitrag zur Transformation, Ansatz, Wirkung, Narrativ) ergänzt durch Bilder, Daten, Berichte ab dem 1. März 2025.

Gebühr

Unternehmen bis 49 MA € 250, bis 249 MA          € 550,-, über 250 MA     € 950,- pro Einreichung (jeweils zzgl. MwSt.; 25% Ermäßigung bei Mehrfachbewerbungen; kostenfrei für die ersten 50 Start-up-Bewerbungen, Studierende und Jungdesigner).

Methodik

Im Fokus: Messbare Wirkung, Innovationsstärke, Vorbildcharakter. Mitentscheidend u.a.: Skalierbarkeit, Zukunftsvision und Kommunikation. Sieger erhalten eine Preisträgerbegründung der Jury.

Nominierung

Vorauswertung anhand des Kriterienkataloges durch die Assessmentteams; Nominierung und Veröffentlichung der Besten („Leuchttürme“), Erstellung der Jury-Präsentationen.

Juryentscheidung

Zweistufig: Online-Abstimmung durch 5 Jurys über die Finalisten auf Grundlage der bestbewerteten Produktprofile; Unternehmen können ihr Profil ergänzen; Auswahl der Sieger nach Diskussion in Jurysitzung.

Preisverleihung

Sieger erhalten ihre Auszeichnungen im Rahmen des #DNP18 am 4. Dezember 2025 in Düsseldorf: tagsüber Vorstellung der Besten in „MasterClasses“; Preisverleihung am Abend.

Siegel

Möglichkeit der Lizenzierung des DNP-Siegels, mit dem das Produkt gekennzeichnet werden kann; nach Firmengröße gestaffelte Gebühr

Der Preis wird in fünf Transformationsfeldern vergeben.

Stellen Sie Ihre Lösung mit Schwerpunkt auf dem Feld vor,
in dem sie den größten Impact erzielt oder anstrebt.

Produkte und Lösungen, die das Klima schützen
und Anpassung ermöglichen.

Nachhaltige Produkte und Services reduzieren den CO2-Ausstoß,
fördern erneuerbare Energien oder haben sogar „negative“ Emissionen.

U.a. durch energiesparende und CO₂-neutrale Lösungen, Effizienz in der Nutzung, Lösungen für die Energie- und Mobilitätswende, Produktionsmethoden mit höchster Energieeffizienz und Nutzung von erneuerbaren Energien, Materialien mit dem geringsten Energieverbrauch sowie Verfahren zur nachhaltigen CO₂-Entfernung und -Wiedernutzung können Unternehmen entscheidende Beiträge leisten. Außerdem geht es um Lösungen zur Verbesserung der Klimaresilienz und zum Schutz gegen Extremwetterereignisse, Überflutung-, Hitze- und Dürrephasen.­­­­­

Bernd Draser

Lehrbeauftragter für Nachhaltigkeit, Senior Consultant ecosign Institut für nachhaltige Zukunft

Dr. Ulrike Eberle

Geschäftsführerin corsus-corporate sustainability GmbH

Dr. Moritz Gomm

Sustainability Consultant, Wandel & Wirkung

Michael Lanz

Inhaber lanz.design.consulting

Sebastian Feucht

Sustainability | Material und Technologie, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin

Produkte und Lösungen, die Ressourcen schonen.

Nachhaltige Produkte und Services optimieren die Nutzung
von Ressourcen, indem sie z.B. auf Circular Design setzen.

U.a. durch Product-as-a-Service-Konzepte in Sharing- und Kreislaufsystemen, durch erneuerbare, aus Recycling gewonnene, gebrauchte oder nachhaltig hergestellte Materialien können sie Nutzungsraten und Materialproduktivität erhöhen und dabei neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Auch durch Nutzung besonders materialeffizienter Produktionsmethoden und eine qualitativ hochwertige Kreislaufführung im gesamten Lebenszyklus (z.B. in konsequenter Circular Design oder Cradle-to-Cradle Logik) sowie durch den Ersatz materieller Produkte durch immaterielle Services können Unternehmen entscheidenden Einfluss auf die Ressourcenschonung nehmen. Auch Lösungen, die z.B. im Agrar- oder Sanitärkontext effizient mit Wasser umzugehen und es nachhaltig zu gewinnen helfen, die Wasserkreisläufe schließen und Wasserverluste minimieren, gewinnen an Bedeutung.

Prof. Daniel Aeschbacher

Cradle to Cradle Experte epeaswitzerland gmbh

Dr. Ulrike Eberle

Geschäftsführerin corsus-corporate sustainability GmbH

Prof. Jörg Gätjens

Professor für Produkt- und Interiordesign, Senior Consultant ecosign GmbH & Co. KG

Felix Mattes

Senior Design Manager & Head of Center of Competence Design, Robert Bosch Power Tools GmbH

Prof. Sebastian Feucht

Sustainability | Material und Technologie Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin

Produkte und Lösungen, die unsere Natur regenerieren.

Nachhaltige Produkte tragen dazu bei, die natürlichen Lebensräume
zu schonen und die Umwelt zu regenerieren.

U.a. durch den Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltiger Land- und Forstwirtschaft und Bevorzugung von Materialien, die keine geschützten Naturflächen, Meere- und Flüsse oder bedrohte Tierarten gefährden, durch Verzicht auf gefährliche Stoffe und durch Kreislaufführung kritischer Materialien können innovative Produkte und Lösungen helfen, die Natur zu erhalten und zu schützen. Ein wesentliches Kriterium ist dabei eine geringe Landnutzung im gesamten Lebenszyklus. Und auch Lösungen, die direkte Naturregenerierung von Meeren und Flüssen, Böden und Ökosystemen ermöglichen unter beispielsweise Einsatz von neuen Technologien, Digitalisierung und/oder nachhaltigen Bearbeitungsmethoden, sind gefragt​​​​

Dr. Ulrike Eberle

Geschäftsführerin corsus-corporate sustainability GmbH

Bernd Draser

Lehrbeauftragter für Nachhaltigkeit, Senior Consultant ecosign Institut für nachhaltige Zukunft

Dr. Stefanie Eichiner

Head of Sustainability Pfleiderer Group & Vorstandsvorsitzende Biodiversity in Good Company e.V.

Prof. Sebastian Feucht

Sustainability | Material und Technologie, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin

Prof. Helga Zollner-Croll

Prodekanin der Fakultät, Hochschule für angewandte Wissenschaften München

Produkte und Lösungen, die die Gesellschaft stärken.

Nachhaltige Produkte helfen, die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern.

U.a. durch aktiven Einsatz gegen Ungleichbehandlung oder Diskriminierung (z.B. aufgrund von Geschlecht, Alter, Kultur, Herkunft, sexueller und religiöser Orientierung) in der Produktionskette und in der Werbung, durch bezahlbare, verbraucherfreundliche Innovationen mit echtem Mehrwert, interkulturelle Kommunikation und die Förderung einer Sharing Economy können Unternehmen gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine positive soziale Entwicklung stärken.

Dr. Anke Butscher

Geschäftsführerin corsus corporate sustainability GmbH

Nadja Hempel

Projektmanagerin Hans Sauer Stiftung

Prof. Michael Buttgereit

Professor für Kommunikationsdesign ecosign GmbH & Co. KG

Mara Michel

Geschäftsführerin VDMD – DIE.FASHION.COMMUNITY

Marlene Franck

Projektleiterin Hans Sauer Stiftung

Produkte und Lösungen, die den Wandel durch faire Wertschöpfungsketten beflügeln.

Nachhaltige Produkte fördern die Menschen, die sie herstellen,
mit Chancengerechtigkeit und sozial stärkenden Arbeitsbedingungen.

U.a. durch eine auf Kooperation, Transparenz und Wertschätzung gerichtete Wertschöpfungskette, lebenszyklusweit fairen Umgang mit den eigenen Mitarbeitenden und Partner:innen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette, die Auswahl konfliktfreier Materialien und zertifizierter/auditierter Lieferanten sowie die Minimierung negativer Auswirkungen auf die Gesundheit aller Beteiligter tragen Unternehmen zu einer gerechteren Welt bei. Auch Lösungen sind gefragt, die Arbeitsbedingungen entlang der Wertschöpfung unmittelbar verbessern – sei es über gesündere und sichere Arbeitsplätze, Befähigung und Weiterbildung von Mitarbeitenden oder die Unterstützung neuer familienfreundlicher Arbeitsmodelle.

Dr. Anke Butscher

Geschäftsführerin corsus corporate sustainability GmbH

Dr. Moritz Gomm

Sustainability Consultant, Wandel & Wirkung

Thomas Schnur

Lehrbeauftragter für nachhaltiges Produkt- und Interiordesign ecosign GmbH & Co. KG

Michael Lanz

Inhaber lanz.design.consulting

Prof. Stan Skolnik

Professor für Medien und Design, IU Internationale Hochschule GmbH

So funktioniert der Produktpreis.

Der DNP prämiert innovative Lösungen mit messbarem Nutzen für Umwelt und Gesellschaft. Gesucht werden Unternehmen, die nachhaltige Maßstäbe setzen und eine lebenswerte Zukunft aktiv mitgestalten.

Produkte.

Beim DNP gelten als Produkte alle nachhaltigen Lösungen – nicht nur physische Gegenstände, sondern auch Dienstleistungen, Systeme, Kampagnen und Initiativen. Entscheidend ist ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Effektivität („die richtigen Dinge tun“), Effizienz („Dinge richtig tun“) und/oder Suffizienz („weniger tun“).

Kategorien.

Der DNP Produkte wird in fünf Kategorien verliehen, basierend auf dem Transformationsfeld, in dem das eingereichte Produkt den größten Impact erzielt oder anstrebt:

  • Klima
  • Ressourcen
  • Natur
  • Wertschöpfungskette
  • Gesellschaft

Bewerbung.

Zwischen dem 1. März und 15. Juni 2025 können Unternehmen jeder Größe, Designer:innen und Start-ups bis zu drei Lösungen über score4more einreichen. Dafür sind Lösungsprofile mit Bild erforderlich. Optional unterstützt ein DIN-A0-Plakat die Bewerbung. Gebühren: Kleine Unternehmen € 250, KMU € 550, größere Unternehmen € 950 (zzgl. MwSt.; 25 % Rabatt bei Mehrfachbewerbung; die ersten 50 Start-ups Bewerbungen sind kostenfrei).

Nachhaltigkeitsprofile.

Zur Bewerbung um den Produktpreis ist das zunächst Unternehmen vorzustellen – entweder per bestehendem score4more-Profil oder durch Neuregistrierung. Das Lösungsprofil enthält:

  • Name, Kurzbeschreibung, Abbildung
  • Transformationsfeld (Hauptfeld + max. zwei weitere)
  • Nachhaltigkeitsproblem und Lösung
  • (Messbare) Wirkung
  • Narrativ für die Kommunikation
  • Optional: Lösungsvisualisierung
  • Links: Website, Produktdokumente, Wirkungsanalysen

    Vorauswertung.

    Aus allen eingereichten Profilen ermittelt das Assessmentteam die Einreichungen mit besonders wirksamen, innovativen und wegweisenden Beiträgen zur Transformation. Das Team analysiert die Angaben zu den Hauptfragen nach Problem, Lösung, Wirkung sowie Narrativ (ergänzt durch die Angaben in den Anhängen). Mithilfe eines Punktemodells ermitteln das Assessmentteam eine Shortlist, die der Fachjury im jeweiligen Feld zur Entscheidung vorgelegt wird.

    Fachjurys für alle Transformationsfelder.

    Fünf unabhängige Fachjurys wählen die besten Produkte, Finalisten und Sieger in den Transformationsfeldern aus. Die rund fünfköpfigen Gremien setzen sich aus Expert:innen aus Branchenpraxis, Zivilgesellschaft, Beratung und Forschung zusammen. Bei der Berufung wird auf fachliche Eignung und eine ausgewogene Stakeholder-Repräsentation geachtet.

    Entscheidungskriterien.

    Ausgezeichnet werden Lösungen mit hoher Wirksamkeit für die Transformation, die als „Leuchttürme“ ihrer Branche vorangehen. Bewertet werden Innovationskraft, Zukunftsorientierung, messbare Wirkung und Skalierbarkeit. Wichtig sind eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie, gesellschaftliche Verantwortung und Kommunikationsstärke. Entscheidend sind zudem die langfristige Wirkung und Übertragbarkeit auf andere Branchen. Die Juror:innen können verschiedene Produktgruppen und Entwicklungsdynamiken beachten, die z.B. erkennbar machen, dass sich eine Lösung aus problematischen Nachhaltigkeitsbilanzen heraus entwickelt hat.

    Entscheidungsprozess.

    Die fünf Fachjurys wählen in zwei Runden die besten Produkte aus. In Juryrunde 1 erfolgt die Auswahl der Finalisten anhand der bestbewerteten Produktprofile. Unternehmen können ihre Profile ergänzen, nicht teilnehmende Unternehmen scheiden aus. In Juryrunde 2 entscheiden die Jurys in Sitzungen über die Sieger. Die Abstimmung erfolgt jeweils über ein Online-Tool, die Arbeit endet mit der Ernennung der Gewinner.

    Zeichen des Erfolgs.

    Mit der Lizenzierung des DNP-Siegels können Unternehmen ihre Produkte kennzeichnen und damit ihre Spitzenposition im Feld der Nachhaltigkeit dokumentieren – in Richtung Kund:innen, Lieferant:innen, Medien und Finanzwelt. Das Siegel des DNP ist eine renommierte externe Anerkennung, macht Leuchtturm-Produkte erkennbar und sichert einen Vorsprung im Markt. Das Siegel des DNP gibt Konsument:innen und potenziellen Geschäftspartnern Orientierung auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen. Kleinstunternehmen und Startups erhalten das Siegel kostenfrei.

    Fünf Jurys entscheiden.

    Unabhängige Juror:innen entscheiden über die Finalisten und Sieger auf Basis der Juryunterlagen, persönlicher Expertise und Erkenntnissen der durch sie repräsentierten Stakeholdergruppen. Die Sieger erhalten eine Jurybegründung.

    Die bisherigen Preisträger.

    Von 2020 bis 2022 ehrte der DNP „Design“ innovative Produkte, Systeme und Dienstleistungen als Vorbilder nachhaltiger Gestaltung. Seit 2024 werden mit einem überarbeiteten Konzept 50 herausragende Produkte prämiert, die in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen. Hier finden Sie alle Preisträger:innen seit 2020 auf einen Blick.

    Vom DNP profitieren.

    Die Teilnahme am Produktpreis lohnt sich – nicht nur für die Sieger.

    Wissen

    Der DNP bietet tiefgehende Einblicke in die nachhaltige Transformation verschiedener Branchen. Teilnehmende profitieren vom Wissen führender Expert:innen aus Praxis, Forschung und Beratung.

    Networking

    Der DNP bringt Branchenvorreiter, Medien, Politik und Gesellschaft zusammen. Finalisten und Sieger erhalten Zugang zu exklusiven Netzwerken und neuen Kooperations-
    möglichkeiten.

    Siegel

    Das DNP-Siegel stärkt die Glaubwürdigkeit nachhaltiger Produkte. Nominierte, Finalisten und Sieger können es gegen eine gestaffelte Lizenzgebühr für ihre Kommunikation nutzen.

    Sichtbarkeit

    Finalisten und Sieger erhalten mediale Aufmerksamkeit und werden als Best Practices in Nachhaltigkeit öffentlich hervorgehoben – von der DNP-Plattform bis hin zu Fachmedien.

    Glaubwürdigkeit

    Eine Auszeichnung durch eine unabhängige Jury stärkt die Vertrauenswürdigkeit gegenüber Kunden, Partnern und Investoren und hebt Produkte im Wettbewerb hervor.

    Marktvorteil

    Nachhaltigkeit ist ein Faktor im Einkauf und bei Konsum-
    entscheidungen. Der DNP schafft Differenzierung und unterstützt Unternehmen beim Marktzugang und der Positionierung.

    Green Claims

    Teilnehmende profitieren von einem Fokus auf wissenschaftlich belegte Nachhaltigkeits-
    wirkungen, die sich an den Anforderungen der Green Claims Richtlinie orientieren.

    Zukunftssicherheit

    Die Bewertung durch Expert:innen zeigt Potenziale für Weiterentwicklung und Skalierung auf, sodass Unternehmen langfristig nachhaltige Innovationen vorantreiben können.

    Der DNP Produkte antizipiert die
    Green Claims Directive der EU.

    Das Siegel ist grundsätzlich keine „umweltbezogene Aussage“ im Sinne der geplanten „Green Claims Richtlinie“ der EU. Dennoch zielen die Lösungsprofile auf die geforderte wissenschaftliche Belegbarkeit von produktbezogenen Aussagen ab.

    Die Green Claims Richtlinie der EU zielt darauf ab, klare und transparente Standards für umweltbezogene Aussagen von Unternehmen zu etablieren, um Verbraucher vor irreführenden Umweltaussagen zu schützen. Derzeit befindet sich die Richtlinie im Gesetzgebungsprozess; eine Verabschiedung wird für 2027 erwartet.

    Umweltbezogene Aussagen müssen künftig wissenschaftlich fundiert und präzise sein. Unternehmen sind verpflichtet, ihre Umweltaussagen durch anerkannte Methoden wie den Product Environmental Footprint (PEF) zu belegen. Vor Veröffentlichung sollen diese Aussagen von unabhängigen, akkreditierten Stellen überprüft werden.

    Obwohl das Siegel des DNP Produkte keine direkte Umweltaussage darstellt, legt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis bereits jetzt Wert auf wissenschaftliche Nachweise in den Bewerbungsprofilen.

    Dies umfasst Lebenszyklusanalysen, Impact-Bewertungen und anerkannte Umweltstandards wie den Blauen Engel. Diese Unterlagen können der Jury vorgelegt werden, um die Umweltwirkung der eingereichten Produkte transparent darzustellen und die Anforderungen der zukünftigen Green Claims Richtlinie proaktiv zu erfüllen.

    Für die Kommunikation auf Unternehmensebene, wie sie beim DNP Unternehmen relevant ist, gilt die Green Claims Richtlinie nicht, da sie sich auf spezifische Produkte und Dienstleistungen konzentriert. Das Siegel des DNP Unternehmen kann daher weiterhin uneingeschränkt für die allgemeine Unternehmenskommunikation genutzt werden und grenzt sich klar von produktbezogenen Kennzeichnungen ab.

    Unternehmen, die sich um den DNP Produkte bewerben, sollten bereits jetzt sicherstellen, dass ihre umweltbezogenen Aussagen wissenschaftlich fundiert und transparent sind, um sowohl den aktuellen Anforderungen als auch den zukünftigen Regelungen der Green Claims Richtlinie gerecht zu werden.

    Sie haben Fragen zum Wettbewerb?

    Lesen Sie unsere FAQ oder nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf: 

    0211 - 5504 5510