Vorauswertung.
Aus allen eingereichten Profilen ermittelt das Assessmentteam die Einreichungen mit besonders wirksamen, innovativen und wegweisenden Beiträgen zur Transformation. Das Team analysiert die Angaben zu den Hauptfragen nach Problem, Lösung, Wirkung sowie Narrativ (ergänzt durch die Angaben in den Anhängen). Mithilfe eines Punktemodells ermitteln das Assessmentteam eine Shortlist, die der Fachjury im jeweiligen Feld zur Entscheidung vorgelegt wird.
Fachjurys für alle Transformationsfelder.
Fünf unabhängige Fachjurys wählen die besten Produkte, Finalisten und Sieger in den Transformationsfeldern aus. Die rund fünfköpfigen Gremien setzen sich aus Expert:innen aus Branchenpraxis, Zivilgesellschaft, Beratung und Forschung zusammen. Bei der Berufung wird auf fachliche Eignung und eine ausgewogene Stakeholder-Repräsentation geachtet.
Entscheidungskriterien.
Ausgezeichnet werden Lösungen mit hoher Wirksamkeit für die Transformation, die als „Leuchttürme“ ihrer Branche vorangehen. Bewertet werden Innovationskraft, Zukunftsorientierung, messbare Wirkung und Skalierbarkeit. Wichtig sind eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie, gesellschaftliche Verantwortung und Kommunikationsstärke. Entscheidend sind zudem die langfristige Wirkung und Übertragbarkeit auf andere Branchen. Die Juror:innen können verschiedene Produktgruppen und Entwicklungsdynamiken beachten, die z.B. erkennbar machen, dass sich eine Lösung aus problematischen Nachhaltigkeitsbilanzen heraus entwickelt hat.
Entscheidungsprozess.
Die fünf Fachjurys wählen in zwei Runden die besten Produkte aus. In Juryrunde 1 erfolgt die Auswahl der Finalisten anhand der bestbewerteten Produktprofile. Unternehmen können ihre Profile ergänzen, nicht teilnehmende Unternehmen scheiden aus. In Juryrunde 2 entscheiden die Jurys in Sitzungen über die Sieger. Die Abstimmung erfolgt jeweils über ein Online-Tool, die Arbeit endet mit der Ernennung der Gewinner.