Beim Vergleich unterschiedlicher Ambitionsniveaus und unterschiedlicher wirksamer „Hebel“, bei der Beurteilung von Branchen mit unterschiedlichen Herausforderungen und der Einschätzung ganz neuer Geschäftsmodelle setzen wir auf ein breites Spektrum erfahrener Stakeholder in den Jurys. Die Jurys werden jedes Jahr neu zusammengesetzt (Wiederberufung ist möglich), um die Breite, Tiefe und Aktualität des Fachwissens zu garantieren. Sie arbeiten vertraulich. Die Mitglieder bringen ihr Wissen und ihre unterschiedlichen Sichtweisen, aber auch Kritikfreude und Mut ein, um Preisträger zu benennen, deren transformative Lösungen für andere als Vorbild dienen können.
Das Leitbild ist also eine Wertschätzung von guten Beispielen, die mit einem Multistakeholder - Ansatz verbunden ist. Wir erklären dabei offen, dass wir - nach Lage der Dinge - keine vollständige und vollendete Nachhaltigkeitspraxis erwarten. Niemand ist schon am Ziel. Kein Vorreiter macht zu jeder Zeit und unter jedem Blickwinkel alles richtig. Dies behaupten wir auch nicht. Es geht uns um Akteure und Einrichtungen, die sich erfolgreich auf den Weg machen.
Diese stellen wir der interessierten Öffentlichkeit vor. Im Kongress laden wir zur Diskussion und zum Austausch unter den Stakeholdern ein, die aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen kommen. Dieses diskursive Element ist das Komplementär zur Preisverleihung.