Das ist der Sieger, der sich im Finale gegen die anderen Finalisten des Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis durchgesetzt hat.
Die Wasser-Betreiber-Partnerschaft Hamburg-Bremen-Jordanien konnte sich unter allen Teilnehmenden durchsetzen und überzeugte die Jury.
Die RecyCoal GmbH setzt in enger Kooperation mit ihrem Partner RecyCoal Rwanda Ltd. innovative Projekte zur Herstellung und Nutzung von Pflanzenkohle aus ungenutzter Biomasse um. Diese Technologie ermöglicht die langfristige Bindung von CO2 im Boden, wodurch zertifizierte Carbon Removal Zertifikate generiert werden. Gleichzeitig verbessert Pflanzenkohle die Bodenstruktur, erhöht die Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität und stärkt die Resilienz gegen klimatische Herausforderungen wie Dürren.
WasserBetreiberpartnerschaft Hamburg-BremenJordanien
Die Partnerschaft ist eine Betreiberpartnerschaft bzw. Water Operators Partnerships (WOPs). WOPs sind Partnerschaften zwischen öffentlichen Wasser- und Abwasserversorgern im Globalen Norden und im Globalen Süden. Diese Partnerschaften unterstützen SDG 6 und andere Ziele nachhaltiger Entwicklung, da sie wesentliche Dienstleistungen erbringen. In wasserarmen Ländern wie Jordanien sind starke Wasserunternehmen entscheidend, um Herausforderungen wie den Klimawandel zu bewältigen und die Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung zu verbessern.
Flender, deutscher Hersteller für Antriebstechnik und Weltmarktführer im Bereich Antriebssysteme für Windenergie, pflegt seit 2009 eine Partnerschaft mit dem indischen Unternehmen ArcVac Forge. ArcVac, mit 300 Mitarbeitern bei Kolkata, liefert Stahl- und Schmiedeteile für Windkraftkomponenten. Das Unternehmen nutzt Elektrolichtbogen-Technologie, die im Vergleich zu Hochöfen etwa ein Drittel weniger CO2-Emissionen verursacht. Diese nachhaltige Zusammenarbeit fördert die Windkraftbranche und den Klimaschutz.