Branche im Aufbruch

Deutscher
Nach­hal­tig­keits­preis
Architektur.

Deutschlands Architekturpreis der Nachhaltigkeit dokumentiert den Wandel im Bausektor. Zusammen mit den wichtigsten Akteur:innen der Architekturwelt zeichnet er Gebäude aus, die transformative Wirkung, Innovation und herausragende gestalterische Qualität verbinden.

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Wir suchen vorbildliche Beispiele für nachhaltiges Bauen. Werfen Sie jetzt einen unverbindlichen Blick in unseren Fragebogen.

Vorbilder der Transformation im Bausektor gesucht.

DGNB, Caparol, BAK, BDA und Stiftung Baukultur unterstützen die Auszeichnung.

Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat der DNP 2012 eine Sonderauszeichnung für zukunftsweisendes Bauen ins Leben gerufen, die die Bedeutung des Immobiliensektors für die wichtigsten Zukunftsherausforderungen widerspiegelt. Der DNP Architektur prämiert herausragende und beispielhafte Leistungen im Bausektor, die Beiträge zur Transformation zu

nachhaltigem Leben und Wirtschaften leisten und darüber hinaus große Innovationskraft sowie eine hohe gestalterische Qualität aufweisen. Der Preis wird gemeinsam mit der DGNB und mit Unterstützung durch Caparol, dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, der Bundesarchitektenkammer und der Bundesstiftung Baukultur vergeben.

Teilnehmende

Bauherr:innen, Architekt:innen und Nutzer:innen von personenbezogenen Neu- oder Bestandsbauten in Deutschland

Bewerbung

Onlinefragebogen („Projekt-Checkliste“) und standardisiertes Plakat mit aussagekräftigem Bild- und Planmaterial als PDF

Gebühr

Teilnahme am Wettbewerb kostet €250,- zzgl. MwSt. pro Bauprojekt.

Timing

Die Bewerbungsphase für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur läuft bis zum 2. Juni

Die Schritte zum Preis.

Ein transparenter Prozess bildet Gestaltungsqualität, Innovationskraft und nachhaltigen Beitrag der eingereichten Gebäude ab.

Bauherr:innen, Architekt:innen und Nutzer:innen konnten bereits in Betrieb befindliche Gebäude in Deutschland einreichen. Die Objekte müssen eine personenbezogene Nutzung aufweisen (täglicher Publikumsverkehr oder ständige Arbeitsplätze bzw. mindestens eine Wohnung). Betrachtet wurden das Gebäude und die ihm unmittelbar zugeordneten Freiflächen. Es kann sich dabei um Neubauten, Bestandsbauten oder umfassende Umbaumaßnahmen handeln, die nicht älter als fünf Jahre sind.

Eine Nachhaltigkeitszertifizierung ist keine Voraussetzung. Das Projekt konnte über ein Online-System durch ein gestaltetes Plakat und die relevanten Hintergrundinformationen vorgestellt werden. Die Jury entschied bei ihrer Sitzung über die besten Einreichungen und das Siegerprojekt. Dieses wird im Rahmen der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf bekanntgegeben und ausgezeichnet.

Das war die Jury 2022.

Namhafte Architekt:innen und andere Vertreter:innen der Baubranche ermittelten die besten Projekte.

Prof. Amandus Samsøe Sattler

Founder Allmann Sattler Wappner Architekten, Studio Ensømble Berlin

Angelika Hinterbrandner

Brandlhuber+/bplus.xyz, ETH Zürich, Kontextur

Martin Haas

Inhaber haascookzemmrich STUDIO2050

Marika Schmidt

Inhaberin mrschmidt Architekten BDA

Andrea Gebhard

Präsidentin, Bundesarchitektenkammer

Prof. Thomas Auer

Lehrstuhlleitung für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen, TUM

Sabine Djahanschah

Leitung Cluster Bau, Städtebau, Kulturgüterschutz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Prof. Guido Spars

Gründungsdirektor, Bundesstiftung Bauakademie

Reiner Nagel

Vorsitzender des Vorstands Bundesstiftung Baukultur

Prof. Anke Karmann-Woessner

Leiterin Stadtplanungsamt, Stadt Karlsruhe

Markus Lehrmann

Hauptgeschäftsführer, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen

Vier der Gründe mitzumachen.

Teilnahme beim DNP gibt Signale, bietet Chancen und bringt unmittelbaren Nutzen – nicht nur für Sieger:innen

Nachhaltigkeitstag

Die Teilnehmenden erhalten Karten für den Deutschen Nachhaltigkeitstag am 23./24.11. (begrenztes Kartenkontingent) und somit Zugang zu Deutschlands größtem Netzwerk der Nachhaltigkeit. Die Finalisten sind zusätzlich Ehrengäste der Preisverleihung.

Netzwerk

Die Teilnehmenden erhalten Zugang zu Deutschlands größtem Netzwerk der Nachhaltigkeit.

Kommunikation

Die Finalisten und Sieger:innen können das Siegel des DNP erwerben, um ihren Erfolg nach innen und außen zu kommunizieren.

Preis

Die Sieger:innen sind Bühnengäste der Verleihung, wo sie ihre „Preiskugeln“ entgegennehmen.

Zeichen des Erfolgs.

Mit dem Erwerb der Siegel des DNP können erfolgreiche Teilnehmende ihre Spitzenposition im Feld des nachhaltigen Bauens dokumentieren – in Richtung Kundschaft, Wettbewerb und Medien. Das Siegel des DNP ist eine renommierte externe Anerkennung, macht die Vorreiter:innen erkennbar und sichert einen Vorsprung im Markt. Das Siegel des DNP gibt Auftraggeber:innen Orientierung auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen

Partner.

Unterstützer.

BAK Logo

Großer Auftritt für die Besten.

Die erfolgreichen Architekturprojekte verdienen Aufmerksamkeit, den Finalisten gebührt Wertschätzung. Die Sieger:innen erhalten ihre Auszeichnungen vor 1.200 geladenen Gästen aus Unternehmen, Kommunen, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft.

Lord Norman Foster im Gespräch.

2012 war der britische Stararchitekt Lord Norman Foster als Ehrenpreisträger zu Gast in Düsseldorf. Mit DGNB-Vizepräsident Martin Haas sprach er über Green Building.

Bjarke Ingels über „Hedonistic Sustainability“.

Der dänische Architekt und Designer Bjarke Ingels erhielt 2019 einen Ehrenpreis. Ingels hat sich mit seinem Verständnis von nachhaltigem Bauen in den letzten Jahren zu einem der global erfolgreichsten Architekten entwickelt. Er zeigt, dass soziale Verantwortung mit architektonischer Extravaganz zusammengehen kann – und nennt das „Hedonistic Sustainability“.

Die bisherigen Preisträger:innen

Die Finalisten überzeugten mit Projekten, die sich durch partizipative Planungsprozesse, die Verwendung von ökologischen Baustoffen, eine gute städtebauliche Integration oder Lösungsansätze für den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum auszeichneten. Mit Sanierungen und Neubauten, von Wohn- und Gewerbegebäuden bis zu Kultur- und Bildungseinrichtungen spiegeln sie für den gesamten Immobiliensektor das Spektrum nachhaltiger Architektur.