„Rockström, Latif und Göpel verbinden Analyse, Aufklärung und Aufbruch zu einer gemeinsamen Haltung“, begründet die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. die Auszeichnung. „Sie zeigen, was Wissenschaft leisten kann, wenn sie über Disziplinen hinaus Wirkung entfaltet: Sie machen sichtbar, was auf dem Spiel steht, verständlich, was zu tun ist, und greifbar, dass Veränderung möglich bleibt.“
Drei Stimmen für Verantwortung und Aufbruch.
Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, hat mit dem Konzept der planetaren Grenzen eine globale Leitidee geschaffen. Seine Forschung liefert die Grundlage für politische Strategien, die ökologische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung zusammendenken.
Mojib Latif, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, prägt seit Jahrzehnten den öffentlichen Diskurs über das Klima. Als einer der profiliertesten Wissenschaftskommunikatoren Deutschlands steht er für sachliche Aufklärung, Beharrlichkeit und die unermüdliche Verteidigung wissenschaftlicher Fakten.
Maja Göpel, Transformationsforscherin und Autorin, schlägt Brücken zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Sie fordert neue wirtschaftliche Leitbilder, die Wohlstand, Gerechtigkeit und ökologische Grenzen miteinander versöhnen – und macht daraus eine konstruktive Zukunftserzählung.
#DNP25: Zeichen gegen den Rollback.
Der 18. Deutsche Nachhaltigkeitspreis steht unter dem Motto „Gegen Rollback und Krisenmodus – was jetzt geht, wenn wir es wollen“. Mit einem neuen Kongressformat, der „OpeningNight“ und der festlichen Preisverleihung an die Vorreiter des Wandels in der deutschen Wirtschaft richtet sich der #DNP25 in Düsseldorf am 4. und. 5. Dezember 2025 an alle, die Transformation gestalten.
Tickets und Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de.
