Methodik.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Produkte 2025

Bewerbungen mit besonders nachhaltigen Produkten in fünf Transformationsfeldern, Assessments durch Nachhaltigkeitsexperten aus Beratung und Forschung – und ein zweistufiges Voting durch Fachjurys auf der Suche nach besonders nachhaltigen „Leuchttürmen“ in der Produktwelt. Das ist der DNP für Produkte im Detail.

Nachhaltig wettbewerbsfähig.

Globale Unsicherheiten, veränderte Märkte, politischer Druck – gerade in herausfordernden Zeiten bleibt Nachhaltigkeit entscheidend für langfristigen Erfolg. Der DNP Produkte prämiert Innovationen mit Wirkung. Sie bringen Umwelt und Gesellschaft voran, stärken den Standort Deutschland und beweisen: Nachhaltige Lösungen „Made in Germany“ sind international wettbewerbsfähig.

Während sich der DNP für Unternehmen auf den gesamten Betrieb und das komplette Angebotsportfolio bezieht, zeichnet der Produktpreis einzelne Lösungen aus. Damit folgt der DNP einer Anregung vieler Unternehmen, die sich die Möglichkeit gewünscht haben, ihre besonders nachhaltigen Angebote einzureichen, die „Leuchttürme“ mit Wirkung und Strahlkraft.

Produkte.

Unter Produkten werden beim DNP einzelne nachhaltige Lösungen jeder Art verstanden, also nicht nur physische Gegenstände, sondern auch Dienstleistungen, Systeme, Kampagnen und Initiativen, die mit Effektivitität („richtige Dinge tun“), Effizienz („Dinge richtig tun“) und/oder auch Suffizienz („weniger tun“) Nachhaltigkeitsprobleme lösen.

Kategorien.

Der DNP Produkte wird in fünf Kategorien vergeben, die sich danach richten, in welchem Transformationsfeld das eingereichte Produkt den meisten Impact hat oder haben soll:

  • Klima
    Produkte und Lösungen, die das Klima schützen und Anpassung ermöglichen: Nachhaltige Produkte und Services reduzieren den CO2Ausstoß, fördern erneuerbare Energien oder haben sogar „negative“ Emissionen. U.a. durch ener giesparende und CO₂neutrale Lösungen, Effizienz in der Nutzung, Lösungen für die Energie und Mobilitätswende, Produktionsmethoden mit höchster Energieeffizienz und Nutzung von erneuerbaren Energien, Materialien mit dem geringsten Energieverbrauch sowie Verfahren zur nachhaltigen CO₂Entfernung und Wiedernutzung können Unter nehmen entscheidende Beiträge leisten. Außerdem geht es um Lösungen zur Verbesserung der Klimaresilienz und zum Schutz gegen Extremwetterereignisse, Überflutung, Hitze und Dürrephasen.
     
  • Natur
    Produkte und Lösungen, die unsere Natur regenerieren: Nachhaltige Produkte tragen dazu bei, die natürlichen Lebensräume zu schonen und die Umwelt zu regenerieren. U.a. durch den Einsatz von Rohstoffen aus nachhaltiger Land und Forstwirtschaft und Bevorzugung von Materialien, die keine geschützten Naturflächen, Meere und Flüsse oder bedrohte Tierarten gefährden, durch Verzicht auf gefährliche Stoffe und durch Kreislaufführung kritischer Materialien können innovative Produkte und Lösungen helfen, die Natur zu erhalten und zu schützen. Ein wesentliches Kriterium ist dabei eine geringe Landnutzung im gesamten Lebenszyklus. Und auch Lösungen, die direkte Naturregenerierung von Meeren und Flüssen, Böden und Ökosystemen ermöglichen unter beispielsweise Einsatz von neuen Technologien, Digitalisierung und/oder nachhaltigen Bearbeitungsmethoden, sind gefragt.
     
  • Ressourcen
    Produkte und Lösungen, die Ressourcen schonen: Nachhaltige Produkte und Services optimieren die Nutzung von Ressourcen, indem sie z.B. auf Circular Design setzen. U.a. durch Product-as-a-Service-Konzepte in Sharing und Kreislaufsystemen, durch erneuerbare, aus Recycling gewonnene, gebrauchte oder nachhaltig hergestellte Materialien können sie Nutzungsraten und Materialproduktivität er höhen und dabei neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Auch durch Nutzung besonders materialeffizienter Produktionsmethoden und eine qualitativ hochwertige Kreislaufführung im gesamten Lebenszyklus (z.B. in konsequenter Circular Design oder Cradle-to-Cradle Logik) sowie durch den Ersatz materieller Produkte durch immaterielle Services können Unternehmen entscheidenden Einfluss auf die Ressourcen schonung nehmen. Auch Lösungen, die z.B. im Agrar oder Sanitärkontext effizient mit Wasser umzugehen und es nach haltig zu gewinnen helfen, die Wasserkreisläufe schließen und Wasserverluste minimieren, gewinnen an Bedeutung.

  • Gesellschaft
    Produkte und Lösungen, die die Gesellschaft stärken: Nachhaltige Produkte stärken die Gesellschaft, Regionen und Endverbrauchende, und verbessern die Lebensqualität der Menschen. U.a. durch Innovationen für Bildung, Gesundheit, Inklusion und soziale Teilhabe, durch Lösungen für regionale Entwicklung und die Stärkung von Gemeinschaften in Stadt und Land, durch aktiven Einsatz für Demokratie und eine offene Gesellschaft, gegen Ungleichbehandlung oder Diskriminierung (z.B. aufgrund von Geschlecht, Alter, Kultur, Herkunft, sexueller und religiöser Orientierung) fördern Unternehmen mit ihren Lösungen den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch bezahlbare, verbraucherfreundliche Innovationen mit echtem Mehrwert für Endverbrauchen de, interkulturelle Kommunikation und weitgreifende Partizipation stärken eine positive soziale Entwicklung.
     
  • Wertschöpfungskette
    Produkte und Lösungen, die den Wandel durch faire Wertschöpfungsketten beflügeln. Nachhaltige Produkte fördern die Menschen, die sie herstellen, mit Chancengerechtigkeit und sozial stärkenden Arbeitsbedingungen. U.a. durch eine auf Kooperation, Transparenz und Wertschätzung gerichtete Wertschöpfungskette, lebenszyklusweit fairen Umgang mit den eigenen Mitarbeitenden und Partner:innen in der vor und nachgelagerten Wert schöpfungskette, die Auswahl konfliktfreier Materialien und zertifizierter/auditierter Lieferanten sowie die Minimierung negativer Auswirkungen auf die Gesundheit aller Beteiligter tragen Unternehmen zu einer gerechteren Welt bei. Auch Lösungen sind gefragt, die Arbeitsbedingungen entlang der Wertschöpfung unmittelbar verbessern – sei es über gesündere und sichere Arbeitsplätze, Befähigung und Wei terbildung von Mitarbeitenden oder die Unterstützung neuer familienfreundlicher Arbeitsmodelle.

    Bewerbung.

    Unternehmen jeder Größe, freie Designer:innen und Start-ups, die in Deutschland Produkte und Services anbieten, können über die score4morePlattform bis zu drei Lösungen vorstellen. Die Unternehmen sind eingeladen, für diese Produkte in der score4moreDatenbank Lösungsprofile anzulegen und optional eine Lösungsvisualisierung beizufügen. Das nach dieser Vorlage gestaltete Plakat unterstützt die Bewerbung grafisch, hilft bei der Beurteilung und kann die Erfolgschancen positiv beeinflussen.

    Die Bewerbung ist kostenpflichtig: Kleine Unternehmen (bis 49 MA) zahlen € 250,-, KMU (bis 300 MA) € 550,-, und größere Unternehmen € 950,- pro Einreichung (jeweils zzgl. MwSt.; 25% Ermäßigung bei Mehrfachbewerbungen). Startups bis 5 Jahre nehmen kostenfrei teil.

    Nachhaltigkeitsprofile.

    Zur Bewerbung um den Produktpreis ist zunächst das Unternehmen vorzustellen. Dazu kann das vorhandene Unternehmensprofil bei score4more genutzt oder per Neuregistrierung ein neues Profil angelegt werden. Im Lösungsprofil folgen die relevanten Daten zum Produkt:

    • Name und Kurzbeschreibung;
    • Wichtigstes Transformationsfeld (s.o.) sowie max. zwei weitere Felder;
    • Adressiertes Nachhaltigkeitsproblem und Lösung; (messbare) Wirkung;
    • Narrativ, an dem sich die Kommunikation zum Produkt orientiert;
    • Optional: Lösungsvisualisierung;
    • Links zu Website, Produktdokumenten und Wirkungsanalysen.

    Vorauswertung.

    Aus allen eingereichten Profilen ermittelt das Assessmentteam die Einreichungen mit besonders wirksamen, innovativen und wegweisenden Beiträgen zur Transformation.

    Das Team analysiert die Angaben zu den Hauptfragen nach Problem, Lösung, Wirkung sowie Narrativ (ergänzt durch die Angaben in den Anhängen). Mithilfe eines Punktemodells ermitteln die Assessmentteams eine Shortlist, die der Fachjury im jeweiligen Feld zur Entscheidung vorgelegt wird.

    Fachjurys.

    Die Nominierten, Finalisten und Sieger werden in jeder Kategorie von einer Fachjury ausgewählt. Die Fachjury ist unabhängig und keinerlei Partikularinteressen verpflichtet. Ihre Entscheidungsfindung ist ausschließlich den ethischen Maßstäben der Nachhaltigkeit und dem Ziel des DNP verpflichtet. Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. berücksichtigt bei der Berufung der Juror:innen sowohl die persönliche und fachliche Eignung des einzelnen Mitgliedes als auch eine ausgewogene Repräsentation unterschiedlicher Stakeholderinteressen in der gesamten Fachjury.

    Die Fachjury hat die Aufgabe, in jeder Branche die bewertende Auswahl von Nominierten, Finalisten und Siegern des DNP für Produkte zu treffen. Grundlage für ihre Entscheidung sind die durch die Recherchepartner erstellten Rankings, öffentlich zugängliche Materialen sowie die persönlichen Expertisen der Fachjurymitglieder. Jede Fachjury besteht aus ca. fünf Expert:innen.

    Entscheidungskriterien.

    Ausgezeichnet werden Lösungen, die besonders wirksame Beiträge zur Transformation zeigen und damit in ihrem Markt beispielgebend sind. Es geht um Produkte, Dienstleistungen und Systeme, die im Sinne erfolgreicher Transformation die richtigen Signale senden und/oder „Leuchttürme“ ihrer Sektoren darstellen.

    • Innovationskraft und Zukunftsorientierung
      Inwiefern zeigt das Produkt/System eine klare Vision für die Zukunft und entwickelt innovative Lösungen, die über das Übliche hinaus gehen? Welche neuen Technologien, Materialien oder Ver fahren werden eingesetzt, die einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten können?
    • Transformationspotenzial und Wirkmacht
      Welchen kon kreten Beitrag leistet das Produkt/System in seinem spezi fischen Transformationsfeld zur nachhaltigen Entwicklung? Gibt es messbare Daten, Fakten und Zahlen, die die tatsäch liche oder voraussichtliche Wirkung auf die Nachhaltigkeit belegen? Wie signifikant ist dieser Einfluss in Bezug auf ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit?
    • Ziele und Ambitionen
      Welche konkreten und messbaren Ziele setzen sich die Akteure für die Zukunft im Bereich Nachhaltigkeit? Sind diese ambitioniert, aber gleichzeitig realistisch? Wie gut ist der Ansatz skalierbar und auf andere Bereiche, Branchen oder Unternehmen übertragbar? Welche langfristigen Fortschritte werden angestrebt?
    • Ganzheitlicher Ansatz und Integrationsfähigkeit
      Berücksichtigt das Produkt/System alle Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial, ökonomisch) und integriert diese umfassend in seine Konzeption, Umsetzung und Nutzung? Wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen der Nachhaltigkeit adressiert?

     

    • Vorbildfunktion und gesellschaftliche Verantwortung
      Inwiefern kann das Produkt/System als positives Beispiel für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Verantwortung dienen?
    • Skalierbarkeit und Reproduzierbarkeit
      Ist der Ansatz des Lösung übertragbar auf andere Branchen oder Unternehmen? Wie gut könnten andere von diesen Lösungen und Praktiken lernen und diese adaptieren? Inwiefern unterstützt das Pro jekt die Verbreitung und Nachahmung erfolgreicher Ansätze?
    • Narrativ und Kommunikationskraft
      Wie effektiv kommunizieren die Akteure ihre Ansätze und wie gut erreichen sie ihre Zielgruppe? Trägt das Produkt/System aktiv zum Bewusstseinswandel und zur Bildung im Bereich Nachhaltigkeit bei? Wie stark ist die narrative Kraft des Projekts, um Veränderungen zu inspirieren und zu fördern?
    • Langfristige Wirkung und Nachhaltigkeit des Lebenszyklus
      Ist das Produkt/System darauf ausgelegt, langfristig nach haltige Werte zu sichern und kontinuierlich Fortschritte zu erzielen? Wie nachhaltig ist der Lebenszyklus des Produkts/ Systems und wie wird dies in der Praxis umgesetzt?

    Daneben können die Juror:innen verschiedene Produktgruppen berücksichtigen, um vorbildliche Beispiele aus unterschiedliche Sektoren zur Geltung zu bringen. Sie können auch Entwicklungsdynamiken beachten, die z.B. erkennbar machen, dass sich eine Lösung aus problematischen Nachhaltigkeitsbilanzen heraus entwickelt hat.

    Entscheidungsprozess.

    In Juryrunde 1 erfolgt die Auswahl der Finalisten. Die Recherchepartner stellen der Jury die bestbewerteten Produktprofile in den fünf Kategorien zur Verfügung. Frage an die Jurymitglieder: Welche dieser Produkte gehören zu den Leuchttürmen der Transformation in der jeweiligen Kategorie? Die Abstimmung erfolgt über ein OnlineTool. Die Finalisten werden über ihren Erfolg informiert.

    In Juryrunde 2 wird die Entscheidung über die Sieger getroffen. Die Assessmentpartner bereiten die Unterlagen für die zweite Juryrunde auf, die in jeder der 5 Kategorien als Sitzung stattfindet. Frage an die Jurymitglieder: Welche dieser Unternehmen sollen 2025 Sieger des DNP in ihren Kategorien sein? Die Arbeit der 5 Jurys schließt mit den Siegern in jeder Kategorie ab.

     

    Interessenkonflikte.

    Bereits bei der Besetzung der Jurys wird auf eine ausgewogene Interessenvertretung geachtet. Juror:innen tragen Verantwortung, mögliche Interessenkonflikte zu erkennen und offenzulegen, insbesondere wenn ihre Unabhängigkeit beeinträchtigt sein könnte. Es gilt, bereits den Anschein sachfremder Entscheidungen zu vermeiden.

    Ein Interessenkonflikt besteht, wenn persönliche oder organisatorische Interessen eines Jurymitglieds den neutralen Entscheidungsprozess gefährden könnten. Beispielsweise stellt eine einfache Verbandsmitgliedschaft keinen Konflikt dar, sofern keine herausgehobene Rolle besteht. Jurymitglieder melden festgestellte Interessenkonflikte dem Büro DNP, das ein Interessenregister führt. Bei Unsicherheiten berät das Büro DNP, in Zweifelsfällen entscheidet eine unabhängige Ombudsperson.

    Bei einem Interessenkonflikt nimmt das Jurymitglied weiter teil, darf in Runde 1 jedoch nicht für betroffene Unternehmen stimmen. In Runde 2 kann es die Plätze 1 bis 5 besetzen oder frei lassen. Erreicht ein betroffenes Unternehmen die Top 10, darf es nicht mit abstimmen. Da die Bewertung auf dem Stimmenverhältnis basiert, entsteht kein Nachteil für die Unternehmen.

    Die Stiftung DNP e.V. wird von zahlreichen Partnern unterstützt, darunter Unternehmen, die unter den ausgezeichneten Vorreitern sein können. Alle Partnerschaften sind öffentlich einsehbar. Jurymitglieder verpflichten sich, unabhängig zu entscheiden und Partnerschaften weder zu bevorzugen noch zu benachteiligen. Partner haben keinen Einfluss auf das Verfahren, und verpflichten sich im Partnervertrag zur Neutralität. Jeder Versuch der Einflussnahme ist der Ombudsperson zu melden.

    Recherchepartner score4more.

    Recherchepartner des DNP für Unternehmen ist das Berliner Startup score4more. Es hat sich auf das Erstellen differenzierter Nachhaltigkeitsprofile von Unternehmen und deren Bewertung spezialisiert, nachdem die Gründer den DNP zuvor über zehn Jahre begleitet und maßgeblich zur methodischen Fortentwicklung des Unternehmenswettbewerbes beigetragen haben. score4more stellt ab 2023 die digitale Architektur für die Recherche über alle Sektoren und Branchen und die daraus hervorgehenden Unternehmensprofile zur Verfügung.

    Unternehmen jeder Größe, ob berichtspflichtig oder nicht, können kostenfrei ihre Profile erstellen und so die Plattform zur Bewerbung um den DNP nutzen. score4more hat auch den branchenspezifischen Scoring-Ansatz entwickelt, der Vergleich- und Bewertbarkeit der Unternehmen ermöglicht. Der DNP nutzt die technologische Plattform von score4more, um im Wettbewerb Tausende von Unternehmen, Maßnahmen und Kennzahlenwerte abzubilden, auszuwerten und über transparente Juryprozesse die Vorreiter der Nachhaltigkeit in Deutschland zu ermitteln.

    Zur Website von score4more

    Transparenzhinweis.

    Die Erstellung des Nachhaltigkeitsprofils bei bzw. durch score4more erfolgt für die teilnehmenden und recherchierten Unternehmen kostenlos. Es fallen keine Teilnahmegebühren an. Die Stiftung DNP honoriert score4more für alle Leistungen rund um den DNP: Recherchen, Erstellung von Kurzprofilen (sog. „Basisprofilen“) zu recherchierten Unternehmen und Bereitstellung der Plattform für Bewerbungen durch aktives Anlegen von Profilen, Scorings, Zusatzrecherchen zu Medienberichten, Übermittlung der Daten zur Durchführung der Juryarbeit.

    Diese Leistungen sind Teil des Geschäftsmodells von score4more. Das Leistungsspektrum von score4more mit Blick auf öffentlich verfügbare und von Unternehmen aktiv zur Verfügung gestellte Daten geht jedoch darüber hinaus. Unternehmen können z.B. umfangreichere, über das „Basisprofil“ hinausgehende Profile zu sich selbst anlegen, damit potenziellen Kunden mehr Informationen

    anbieten und/oder das eigene Reporting erleichtern. Sie können Profile von anderen Unternehmen (z.B. zu Wettbewerbsanalysen oder Angebotsvergleichen) anfordern. Für diese Leistungen fallen auf der Website von score4more detailliert ausgewiesene Kosten an.

    Score4more verpflichtet sich als Recherchepartner dem DNP gegenüber zu Unabhängigkeit und Neutralität. Die kostenpflichtige Erstellung eines umfangreicheren Profils oder die Inanspruchnahme weiterer Leistungen von score4more beeinflusst die Erstellung des Nachhaltigkeitsprofils, das Scoring oder weitere Recherchen für den DNP in keiner Weise. Score4more verpflichtet sich, auch den Anschein von Interessenkollisionen durch Offenlegung jeglicher geschäftlichen Verbindungen mit Unternehmen, die als Nominierte/Finalisten des Wettbewerbs in Betracht kommen, zu vermeiden. In diesen Fällen werden Profil und Scoring einer Überprüfung durch das Centre for Sustainable Management der Universität Leuphana unterzogen.