„Die Agenda 2030 ruft alle Akteure dazu auf, unsere gemeinsame Zukunft in globaler Partnerschaft zu gestalten. Die nominierten Partnerschaften zeigen eindrucksvoll, wie lokales Engagement, das die Bevölkerung, Wissenschaft und Privatwirtschaft einschließt, globale Wirkung für eine nachhaltige Entwicklung erzielen kann“, sagt Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ.
Alle Bewerber unterzogen sich einem mehrstufigen Auswertungsprozess, für den die internationale Unternehmensberatung A.T. Kearney, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), ICLEI – Local Governments for Sustainability und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie verantwortlich zeichneten. Über die Finalisten und Sieger entschied im Oktober ein Fachgremium unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Die Bekanntgabe und Auszeichnung der Sieger erfolgt am 22. November 2019 im Rahmen des 12. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf.
Die Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises „Globale Partnerschaften“ 2020 (in alphabetischer Reihenfolge):
Kommunale Partnerschaften
- Freie Hansestadt Bremen mit Durban, Südafrika
- Landkreis Enzkreis mit Masasi District, Tansania
- Stadt Leipzig mit Travnik, Bosnien und Herzegowina
Unternehmenspartnerschaften
- GEPA mbH und Tea Promoters India, Indien
- GLS Bank und Bio Foods (PVT), Sri Lanka
- Kipepeo-Clothing und Kibiko Leisure Wear, Kenia
Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de.