BASF SE

Die BASF SE gehört zu den Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen 2008“.

Die 1865 gegründete BASF hat sich zum führenden internationalen Chemieunternehmen entwickelt. 2008 wurde die weltweit erste detaillierte CO2-Bilanz vorgelegt sowie Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht integriert, was als wegbereitend für die gesamte chemische Industrie gilt. Dem steigenden Konsolidierungstrend der Branche, Wettbewerbs- und Internationalisierungsdruck begegnet BASF erfolgreich mit einer unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie 2015: Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie und CEO-Thema. BASF ist das weltweit beste Chemieunternehmen im Dow Jones Sustainability Index und verfolgt das ambitionierte Ziel, Benchmark bei CO2- und weiteren Umweltkenngrößen zu sein.

Die ökonomische Nachhaltigkeit spiegelt sich in konstant hohen Unternehmensergebnissen wider. 2007 lag das Unternehmensergebnis bei über sieben Milliarden Euro, was einer Marge von annähernd 13 Prozent entspricht. Der ökologischen Nachhaltigkeit wird eine hohe Bedeutung eingeräumt: BASF ist ein Vorreiter in der Ökoeffizienzanalyse von Produkten und Prozessen und bei der Berechnung der CO2-Bilanz. Es existieren darüber hinaus klare Zielvorgaben zur Reduktion der Treibhausgase von 2002 bis 2020 um 25 Prozent. Die soziale Nachhaltigkeit zeichnet sich durch Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus.

So gibt es beispielsweise das ehrgeizige Ziel, die Anzahl von Arbeitsunfällen in Bezug auf das Basisjahr 2002 bis 2020 um 80 Prozent zu senken sowie weitreichende Work-Life-Balance Programme, wie z.B. die kurzfristige Organisation einer Kinderbetreuung in Notfällen. Außerhalb des Unternehmens sind zahlreiche beispielweisende Projekte initiiert und begleitet worden, etwa mit der Teilnahme am industrie-übergreifenden Projekt „Wissensfabrik“, um Lernkultur und Erfindergeist an Kindergärten, Schulen und Hochschulen zu fördern.

In allen einzelnen Wertschöpfungsstufen wurden Nachhaltigkeitsaspekte integriert: Die Forschung und Entwicklung hat mit knapp 1,5 Milliarden Euro den weltweit höchsten Etat innerhalb der chemischen Industrie, ein Drittel davon ist für Klimaschutz vorgesehen. Ökoeffizienz- und Sozio-Ökoeffizienz-Analysen werden bereits in der Produktentwicklung eingesetzt, und die Produktion ist auch mit Blick auf Vorlieferanten und Abnehmer optimiert.

Diese umfassenden Nachhaltigkeitsleistungen entlang der Wertschöpfungskette haben die Jury bewogen, BASF unter die Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen“ zu wählen.

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