Etwa die Hälfte der Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Sie dient dem Nahrungsmittel- und dem pflanzlichen Rohstoffanbau. Die Art und Weise wie Landwirte beim Anbau von Kulturpflanzen und der Tierhaltung mit natürlichen Ressourcen, dem Schutz von Boden, Wasser und Biodiversität umgehen, hat einen enormen Einfluss auf unsere Natur und Umwelt.
Dabei tragen konventionelle oder (bio)-ökologisch wirtschaftende Betriebe mit ihrer Nachhaltigkeitsleistung auf unterschiedlichen Wegen zum Erhalt gesunder Böden, Ökosysteme und der Artenvielfalt bei: Etwa durch die Verwendung nachhaltiger Anbaumethoden von Permakultur bis Precision Farming, den nachhaltigen Umgang mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, die Vermeidung von Monokulturen, Regenerierung von Böden und den Schutz des Tierwohls.
Nachhaltige Betriebe verbessern ihre Verarbeitungs-, Vermarktungs- und Transportwege für die erzeugten Produkte und ergreifen Maßnahmen zur Klimaanpassung durch effiziente Bewässerungsmethoden und klimaresiliente Sorten.